– Gleich vorweg eine wichtige Nachricht vom Intergalactic Ape-Man von Intergalaktische Filmreisen, der – für alle, die es noch nicht über die Sozialen Medien oder diverse Internet-Foren mitbekommen haben, über die Kickstarter-Kampagne der Firma Subkultur informiert. Diese sammelt gerade Geld, um Rolf Olsens großartigen „Blutiger Freitag“ zu restaurieren und HD-fähig zu machen. Ich habe schon mein Scherflein dazu beigetragen und bin gespannt, wie die Sache ausgeht.
– Und wieder Hofbauer-Kongress. Alex Klotz führt auf hypnosemaschinen seinen Bericht der Januar-Veranstaltung fort und besonderer Berücksichtigung der ersten Aufführung eines Bruno Sukrow-Films außerhalb Aachens.
– Dieser Film hat auch Silvia Szymanski begeistert, die auf Hard Sensations gewohnt lesens- und liebenswert über ihren Aufenthalt beim Hofbauer-Kongress, über die Filme und die Menschen dort berichtet. Da hat man fast das Gefühl, selbst dabei gewesen zu sein.Nacht 1, 2, 3 und 4. Fast sogar noch schöner, ja poetischer ist ihr Essay über ein Filmerlebnis in Köln und Jess Francos „Das Geheimnis des Dr. Z“. Nach langer Durststrecke endlich wieder neuer Stoff von Silvia auf Hard Sensations. Schön.
– Oliver Nöding setzt auf Remember It For Later seine Bond-Retrospektive fort und gelangt von Dalton (den ich sehr schätze) über Brosnan zu Craig, dessem Debüt er gerne die Krone des Bond-Filme aufsetzten würde. Ferner war er vergangenes Wochenende auf dem 1. Mondo Bizarr Weekend, über das ich sehr viele gute Dinge hörte. Dort sah er unter anderem Tsui Harks frühen Film „Söldner kennen keine Gnade“.
– Auf dem 1. Mondo Bizarr Weekend war auch totalschaden von Splattertrash, der sich dort mit „Draculas Tochter und Professor Satanas“ amüsiert hat.
– Reda hat auf Der breite Grad die 3,5-stündige, kammerspielartige Videospiel-Verfilmung „Prison Battle Ship“ gesehen und für gut befunden. Die Bilder der bestrapsten Mädel in Raumschiffuniformen überzeugen mich ebenfalls. /
– Leider gar nicht überzeugt ist Yzordderrexxiii von dem italienischen Low-Budget-Horror „Across the River“, den ich wiederum sehr mochte.
– Schlombie empfiehlt auf Schlombies Filmbesprechungen „Macabra- Die Hand des Teufels“, den ich bisher nur als Videocover kenne, als „schöner Mix aus Trash und Pulp“.
– Auf Cereality bezeichnet Stefanie Schneider Paul Thomas Andersons neuen Film „Inherit Vice“ als „ornamentales Rohrkrepierer-Epos“ und Siegfried Bendix beschreibt Godards „Adieu au language“ als „womöglich schönsten Unverfrorenheit des vergangenen Kinojahres“.
– Irgendwie war film-rezensionen.net aus mir unerklärlichen Gründen aus meinem Feed-Reader verschwunden. Der letzte Eintrag stammte vom 26.12., wodurch mir einiges durch die Lappen gegangen ist. Jetzt habe ich den Blog noch einmal eingebunden und siehe da: Es funktioniert wieder alles. So kam ich auch gleich in den Genuss einer Besprechung des neuen Films von Brad Anderson, dessen „The Machinist“ ich sehr liebe. Sein neuer Film ist eine starbesetzte Poe-Verfilmung, von der ich vorher noch nichts gehört oder gelesen hatte.
– Auch Bluntwolf von Nischenkino ist von der Poe-Verfilmung „Stonehearst Asylum“ sehr angetan.
– bullion erinnert auf Tonight is gonna be a large one an John Carpenters 1994er Werk „Mächte des Wahnsinns“, welches ich damals sehr mochte und welches seit langem in Form der BR auf eine Wiedersichtung wartet. Damals hieß es, der Film wäre von Stephen King inspiriert, ich sah da damals aber sehr viel mehr Lovecraft.
– Ebenfalls noch einmal schauen, muss ich Antonio Margheritis „Schloss des Grauens“, von dem ich weiß, dass ich ihn auf DVD gesehen habe, allerdings jegliche Erinnerung getilgt ist. Daran ändert auch Mauritia Mayers wie immer sehr schön geschriebene Besprechung des Filmes auf Schattenlichter leider nichts.
– Filmfestivals sind das beherrschende Thema auf B-Roll. Hier berichtet Bernd Zywietz vom 36. Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken und Beatrice Behn aus Rotterdam. Patrick Holzapfel schreibt einen bitter-ironisch-polemischen Brief an Alejandro González Iñárritu und Martin Beck gibt eine Vorschau auf die kommenden Tops und Flopps im Horror-Genre. Eine Einschätzung, die man sicherlich diskutieren kann und vielleicht auch muss.
– Auf seinem eigenen Blog Reihe Sieben, informiert Martin Beck (mit filmischen Anschauungsmaterial via YouTube) über die alternative Fassung des „Evil Dead“-Remakes, die im englischen TV ausgestrahlt wurde.
– Und Patrick Holzapfel und Rainer Kienböck berichten auf Jugend ohne Film ausfürlich von der Victor Kossakovsky Retro auf Doc Alliance.
– Alex Matzkeit hat auf real virtuality einen sehr gut recherchierten und informativen Artikel über „Film-Franchising: Bilanz und Ausblick“ veröffentlicht. Unbedingt lesens- und diskussionswert.
– Auf sdb-film liest man Interessantes über „das erste Opfer des CGI-Wahns“, das Studio PDI.
– Thomas Groh ist sehr positiv von „Love Steaks“ überrascht worden, über den er auf seinem filmtagebuch u.a. schreibt: „Love Steaks“ atmet weder den Geist von Kultur mit großem K noch den des im deutschen Kino so nervigen Professionalismus-Gehampels von Berufszynikern. Stattdessen drehen hier Leute mit ordentlich Heißhunger ihren ersten großen Film – mit nichts als reiner Hingabe.“.
– Sven Jachmann findet auf filmgazette schöne Worte zu Christian Keßlers Buch „Wurmparade auf dem Zombiehof“ (meine Kritik hier) .
– Der Kinogänger hat wieder „Neues aus Hollywood“ am Start.
– Und zuletzt gibt es auf Wiederaufführung eine weitere Folge „Die Gespäche der Anderen“ mit den besten Podcasts der letzten Wochen.
Danke für das Wiedereinbinden 😉 Wir waren Ende 2014 kurz offline, da zum Neujahr die Website komplett relaunched wurde, u.a. hat sich dann auch beim Feed was geändert…
Die Blu-ray von „Mächte des Wahnsinns“ ist wirklich sehr gelungen. Kann ich nur empfehlen!
So. Endlich hab ich kapiert wie das hier mit den Kommentaren funktioniert. 🙂 Danke für deinen sehr netten aktuellen Kommentar zu meinem Review bzw. Blog. Freu mich total. Liebe Grüße M.