Das Bloggen der Anderen (03-05-21)

Auch in der aktuellen Woche sind die Fundstücke aus der deutschsprachigen Filmblogosphäre eher mager. Egal, dann schreibe ich eben etwas mehr persönliches dazu.

– Rouven Linnarz hat für film-rezensionen.de ein Interview mit dem Regisseur und Schauspieler James Kermack geführt. Wobei die Rezension seines Kollegen Oliver Armknecht im selben Blog zu Kermacks Film „Knuckledust“ nicht ganz so enthusiastisch ausgefallen ist.

Funxton bespricht einen Film, den ich vor drei Jahren auf dem Internationalen Filmfest Oldenburg gesehen und sehr gemocht habe. Daher würde ich „Under the Shadow“ zwar durchaus noch ein Pünktchen mehr spendieren als funxton, aber seine positive Besprechung spricht schon die richtigen Punkte an. Ach ja, bei mir hat er auch als Horrorfilm gut funktioniert. Bin ein paar Mal im Sitz auf und ab gesprungen.

– Andreas Eckenfels hat für Die Nacht der lebenden Texte den wunderbaren „The Wild Boys“ gesehen und war ebenso beeindruckt, wie ich. Als wir den Film damals in unserer Kinoreihe Weird Xperience gezeigt haben, war ich leider im Urlaub. Und als ich den Film dann später im Heimkino nachgeholt habe, hatte ich Tränen in den Augen, dieses Ereignis im Kino verpasst zu haben. Naja. Im selben Blog schreibt Tonio Klein schreibt vieles Interessantes über den mir bisher unbekannten Delon-Film „Der unheimliche Fremde“.

– Joe D’Amatos „Foltergarten der Sinnlichkeit“ liegt schon seit Ewigkeiten auf meiner Festplatte. Ich weiß gar nicht mehr in welcher Version. Nach Bluntwolfs Review auf Nischenkino muss ich den aber wohl wirklich endlich sichten und bei Gefallen auch gleich die Scheibe zulegen. „Der große Kampf des Syndikats“ über den er ebenfalls schreibt, liegt eh schon im Cineploit-Shop im Warenkorb.

„The Guest“ ist ein Film, der scheinbar die Gemüter spaltet. Zumindest in meiner Internet-Blase. Schlombies Filmbesprechungen ist da eher auf meiner Seite. Welche das ist? Lesen! Seine Besprechung von „Die Glückjäger“ hat mich daran erinnert, dass ich tatsächlich kaum Filme mit Gene Wilder kenne. Das muss ich auch mal ändern.

– Endlich mal ein ein echter Klassiker. Und was für einer. Aus Harold Lloyds „Ausgerechnet Wolkenkratzer“ kennen die Meisten wohl nur das berühmte Standfoto mit der Uhr. Totalschaden auf Splattertrash berichtet aber zu Recht, dass der Rest auch sehr lohnenswert ist. Zudem empfiehlt er den Anime „Paprika“, den ich einst auf dem Japanfilmfest in Hamburg sah, und der mich damals etwas ratlos zurückließ. Vielleicht war ich da noch nicht bereit. Eine Neusichtung ist auf jeden Fall geplant.

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