Das Bloggen der Anderen (21-09-20)

– Till Kadritzke schreibt auf critic.de über zwei weitere Filme vom Filmfest Toronto. Hans Schifferle hat ein sehr liebevolles Porträt des mir bisher vollkommen unbekannten 80s-Pornstar Melissa Melendez verfasst. Und Frédéric Jaeger ist sehr begeistert des auch von mir hoch geschätzten Quentin Dupieux: „Monsieur Killerstyle“.

– Peter Gutting vergibt auf cinetastic 8 von 10 Punkten für Oskar Roehlers Fassbinder-Bio-Pic „Enfant terrible“.

Filmlichtung hat in den letzten Wochen sehr viel über den „Ghostbusters“-Franchise geschrieben. Jetzt ist er bei der Neuauflage von 2016 angekommen. Der Film wurde ja ausgesprochen negativ aufgenommen. Die Einschätzung von Filmlichtung empfinde ich (ohne den Film bisher gesehen zu haben, aber die großartigen SNL-Damen Kristen Wiig und Kate McKinnon reizen mich schon) als sehr ausgewogen und fair.

– Drei hochexplosive, grandiose Mafia-Thriller aus Italien. Wer Fernando Di Leos „trilogia del milieu“ bisher nicht gesehen hat, hat etwas verpasst. Warum? Das erklärt Sebastian auf Magazin des Glücks.

„Die Rebellion der lebenden Leichen“ aka „ Blutrausch der Zombies“ ist einer jener wundervollen Paul-Naschy-Filme, in denen man sich wohlfühlt, wie in einem ausgelatschten Hausschuh. Und bei mir der Beginn einer lang anhaltenden Liebe für das iberische Horrorkino. Auch Bluntwolf von Nischenkino verliert gerne viele Worte über den Film.

– Neulich hier eingetrudelt und noch auf einem besonderen Stapel für eine hoffentlich bald folgende, private New-York-in-den-frühen-80er-retro: „Maniac“ von William Lustig. Schattenlichter hat ihn auch gerade geschaut.

– Und noch einer vom großen Haufen ungesehener Filme. Für den epischen „Delta Force“ fehlt mir bisher die Zeit und Muße. Aber vielleicht hole ich das nach Volker Schönenbergers Review auf Die Nacht der lebenden Texte bald mal nach.

– Apropos, muss ich auch mal wieder schauen: „The Class of 1999“, den ich ebenso unterhaltsam in Erinnerung habe, wie ihn Schlombies Filmbesprechungen beschreibt. Und noch ein guter und wertvoller Tipp von Schlombie: Robert Siodmaks „Nachts, wenn der Teufel kam“.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Internet abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.