Das Bloggen der Anderen (09-12-19)

– Rouven Linnarz hat für film-rezensionen.de ein Interview mit dem philippinischen Meisterregisseur Lav Diaz geführt.

Filmlichtung interessiert „Weihnachten als Hintergrund im Film“ und fordert am Ende seines für seine Verhältnisse eher kurzen Artikels die Leser auf, ihm noch mehr Tipps mitzuteilen. Insbesondere zu der Zeit vor 1980, da er sich da nicht so gut auskennt.

– Robert Wagner stellt auf critic.de den leider viel zu früh gestorbenen japanischen Filmemacher Kenji Mizoguchi, der neben Ozu und Kurosawa zu den großen klassischen Filmemachern des Landes gehört. Ferner schreibt über den Film „Donnybrook”, wobei ich seine Kritikpunkte nachvollziehen kann, aber hier generell eine andere Meinung habe. Wer mag kann ja „Donnybrook“ hier in der Suche eingeben und lesen, was ich nach meinem Kinobesuch in Oldenburg dazu schrieb.

– Rebecca Gustke schreibt auf Daumenkino über den Dokumentarfilm „Autobahn“, den sie auf dem Animations- und Dokumentarfilmfestival in Leipzig sah.

– Auf Eskalierende Träume hat sich André Malberg den „Erwachsenfilm“ „Oriental Baby Sitter“ von Sam “Anthony Spinelli” Weston vorgenommen und tiefgehend analysiert.

„Frankensteins Kung-Fu Monster“ hat mich beim diesjährigen Mondo-Bizarr-Weekender gut unterhalten. Christian war bei der Heimkinosichtung für Schlombies Filmbesprechungen ebenfalls nicht gelangweilt.

– Apropos Mond Bizarr. Eiderdaus… was lief da denn kürzlich in Düsseldorf? Oliver Nödings Erlebnisbericht von „Nessie, das verrückteste Monster der Welt“ auf Remember It For Later lässt einem die Kinnlade runter klappen. Dann lieber schnell zu John Ford, auch wenn dessen „The Fugitive“ „für „zwischendurch“ oder gar als Einstieg ins Ford’sche Schaffen“ von Oliver nicht empfohlen wird.

„A Tale of Two Sisters“ ist einer der unheimlichsten Filme, die ich im Kino gesehen habe und er hat mich nachhaltig beeindruckt. Auch Lucas Gröning ist auf Die Nacht der lebenden Texte der Meinung, dass Kim Jee-woons Film ein Meisterwerk ist. Und nach den verstörten, negativen Einwürfen (u.a. in unserem Lokalblatt „Weser Kurier“) zu Dominik Grafs tollen, neuen „Polizeiruf 110“ sei hier auch Volker Schönenbergers Besprechung von „Die Lüge, die wir Zukunft nennen“ hingewiesen, die so einiges wieder gerade rückt.

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