Und wieder Oldenburg! Das ganze Jahr schon habe ich mich auf die tollen Tagen auf dem Internationalen Filmfest Oldenburg gefreut, die ich dieses Jahr erstmals auf ganze drei (Freitag, Samstag und Sonntag) ausgedehnt hatte. Freitag ging es frühzeitig mit meinem Weird-Xperience-Kollegen Stefan los. Bloß nicht wieder so in Stress kommen, wie in den Vorjahren. Wie immer hatte ich mir im Vorfeld einen ausgeklügelten Plan erstellt, welche Filme ich wann schauen wollte, damit man ein Maximum an interessanten Filmen ohne irgendwelchen Leerlauf mitnehmen konnte. Ein besonderes Augenmerk legte ich dieses Jahr dabei auf die Spielstätten, um einen nächtlichen Dauerlauf vom Casablanca ins cineK möglichst zu vermeiden. Wie oben geschrieben: Es sollte diesmal alles ruhig und entspannt vonstatten gehen.
Aber wie das immer so ist: Am Ende kommt es dann doch wieder alles ganz anders. So war der Start ins 24. Internationale Filmfest Oldenburg nicht nur ausgesprochen holprig, sondern auch extrem frustrierend, was am unglücklichen Zusammenspiel mehrerer Faktoren lag. Als ich im Möbelhaus Rosenbohm welches nun schon zum dritten mal als Pressezentrum des Filmfests diente, die Karten für die vor mir liegenden Tage holen wollte, musste ich erfahren, dass es für den Film „Never Here“, auf den ich mich sehr gefreut hatte, online zwar keine Karten mehr gäbe, ich aber noch Karten in der Filmfestzentrale im Café Käthe bekommen könnte. Also flugs auf den Weg gemacht. Da ich auf dem Weg zum Café Käthe eh an der Kulturetage (wo das cineK mit zwei Sälen beheimatet ist) vorbei kam, versuchte ich zunächst dort mein Glück. Allerdings teilte man mir dort mit, dass die Kasse noch nicht geöffnet sei und eh noch niemand vom Filmfest-Team da sei. Ich könne aber warten. Na, da also eben zum Café Käthe, wo mich gleich zwei große Ernüchterungen erwarteten: Zum einen gab es auch dort keine Karten für „Never Here“ (die gäbe es nur in der Kulturetage und man wunderte sich, weshalb mir beim Pressecenter gesagt wurde, ich solle mir die Karten hier holen) und zum anderen musste ich erfahren, dass der Film „A Thought of Ecstasy“ von R.P. Kahl, den wir auf seine Eignung für Weird Xperience abklopfen wollten, in der unzensierten Fassung bereits ausverkauft war. Das brachte dann meinen ausgeklügelten Plan mal eben zum Einsturz. Nun im Galopp zurück zur Kulturetage.
Dort angekommen ging erst mal gar nichts, weil der Laptop für den Kartenverkauf nicht funktionierte. Naja, da noch gut eine ¾ Stunde Zeit war, war das ja nicht so schlimm. Doch bald begann die Uhr dann doch langsam runter zu ticken. Die zunächst sehr freundliche, wenn auch in dieser Situation recht hilflose junge Dame vom Filmfest, rief sogar auf meine Bitte irgendwo an, um festzustellen, ob es überhaupt noch Karten gäbe. Ja, es gäbe noch ein Kontingent von sechs Karten, aber da käme sie noch nicht ran – weil ja der Laptop kaputt wäre. Also beschloss ich weiter zu warten und nicht kurzfristig umzudisponieren, was da noch möglich gewesen wäre. Als ein neuer Laptop gebracht und angeschlossen wurde, hieß es dann, diese sechs Karten wären noch nicht freigeben. Dann hieß es plötzlich, die Karten wären für Schauspieler und die Macher des Filmes reserviert, falls die kommen würden. Da ich mir nicht vorstellen konnte, dass plötzlich sechs Leute, die an „Never Here“ beteiligt waren, auftauchen, geschweige denn so viele überhaupt in Oldenburg wären, war ich noch guter Dinge. Fünf Minuten vor der Vorstellung waren immer noch keine Karten freigeben. Fünf Minuten NACH Vorstellungsbeginn, kam dann ein junger Mann und meinte, das kleine cineK Muvi sei jetzt voll, und es würde keiner mehr reingelassen. Für meinen Wutausbruch möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen, aber das musste da einfach raus, nachdem ich fast eine Stunde geduldig gewartet hatte. Die Leute in der Schlange hinter mir waren über diese Entwicklung der Dinge ebenfalls nicht sonderlich erfreut und recht missmutig. Immer noch stark verärgert nahm ich ein Ticket für den einzigen Film, der nun noch machbar war zu gucken: Der mir gänzlich unbekannte „Morgen“, den ich bei meinen Planungen scheinbar sehr frühzeitig ausgeschlossen hatte und der jetzt im größeren cineK Studio lief.
MORGEN – Nach dieser für mich doch sehr frustrierenden und auch nervenaufreibenden Vorgeschichte, hatte „Morgen“ natürlich erst einmal schlechte Karten. Zumal ich durch den ganzen Ärger auch noch den Filmbeginn verpasst hatte. „Morgen“ wurde von einem fünfköpfigen Regiekollektiv (Amina Krami, Angela Queins, Felix Giese, Jan Gilles und Nola Anwar) gedreht und hat ein ziemlich interessantes Thema. Ein Dorf soll dem Erdboden gleichgemacht werden, da das Gebiet zum Braunkohleabbau gebraucht wird. Das kommt im Ruhrpott wohl tatsächlich häufiger mal vor. Die Bewohner werden dann auf Staatskosten umgesiedelt. Der Film begleitet nun einige Bewohner dieses Dorfes. Das alles ist natürlich auch eine große, kraftvolle Metapher auf das Thema Abschied als solches. Abschied von geliebten Menschen, von Erinnerungen, von der Kindheit, von der Familie.
Die mir bislang unbekannten Schauspielern machten ihre Sache ausgesprochen gut und spielten sehr authentisch. Teilweise fanden die Filmemacher (von denen jeder für einen Erzählstrang verantwortlich war, erst im Schnitt kamen wieder alle zusammen) starke Bilder, die wirklich Kino und kein verkapptes Fernsehen sind. Vor allem muss man hervorheben, dass der Film sehr unaufgeregt und nicht überambitioniert, sondern souverän inszeniert wurde. Allerdings gibt es in „Morgen“ leider auch ein eklatantes Manko. Die Filmemacher scheinen so tief drin in ihren Geschichten und Figuren gewesen zu sein, dass oftmals vergessen haben zu erklären, wer die Figuren sind, denen man hier folgen soll. Auch ihr Verhältnis zueinander wird, ebenso wie ihre Sorgen und Nöte, nicht klar (ich gehe mal davon aus, dass dies nicht in den verpassten ca. 5 Minuten näher ausgeführt wurde). So fällt es doch sehr schwer, für die Charaktere Mitgefühl, oder ein Verständnis für ihren Seelenschmerz zu entwickeln. Zwei Teenies habe ich z.B. für ein lesbisches Liebespaar gehalten, es war aber ein Zwillingspaar (wie später bei der Lektüre des ausliegenden Pressehefts herausgefunden habe). Woanders war die Nachbarin tatsächlich die Schwester usw. usw.
Alles nicht zwingend notwendig für die Handlung, aber hätte dem Film hier und dort mehr Tiefe verleihen können. Und es hätte mich zumindest nicht (wie auch einige Zuschauer, wie ich in Gesprächen danach hörte) ständig abgelenkt, weil ich gegrübelt habe, wer das jetzt ist und warum der/die das jetzt macht. Letzteres wird wohl auch der Grund dafür gewesen sein, dass eine große Schar Zuschauer den Kinosaal während des Filmes verließen. Möglicherweise lag es aber auch daran, dass der Handlungsstrang um eine Rückkehrerin ins Dorf mit surrealen Elementen gespickt wurden, die nicht nicht besonders gut zu dem realistischen, fast dokumentarischen Stil der übrigen Episoden passten. Bis auf diese Kritikpunkte ist „Morgen“ aber ein gut gespielter, visuell durchaus überzeugenden Film. Die vorzeitig gegangenen Zuschauer verpassten dann nicht nur ein wirklich wundervolles Schlussbild, sondern auch zwei sympathische Filmemacher des fünfköpfigen Kollektivs, die den Fragen des Publikums Rede und Antwort standen.
Nach diesem angespannten Auftakt verlief der restliche Tag, dann weitaus ruhiger. In der Bar des CineK traf ich Stefan wieder, der in der Exerzierhalle den deutschen Gangsterfilm „Familiye“ gesehen hatte, der ihm gut gefallen hatte, und der dann am Ende auch den Publikumspreis des Festivals mit nach Hause nehmen konnte. Gemeinsam ging es dann ins kleine, kuschelige cineK Muvi.
IN THE FLESH – Der thailändischer Film erzählt von zwei Freundinnen, die in einer Militärdiktatur groß werden. Während die eine, Daryn, fliehen will, hat sich die andere, Meisa, gedanklich in dem Gefängnis, welches ihr Land für sie darstellt, arrangiert. Neidisch blickt Meisa auf ihre Freundin, deren Fluchtgedanken nicht nachvollziehen kann. Schließlich unterhält deren Mutter doch eine Beziehung zu einem hochrangigen Militär, der die Familie und insbesondere Meisa mit Geschenken überschüttet.
Regisseur Kong Pahurak hat mit „In the Flesh“ einen schön gefilmten, atmosphärisch sehr dichten Film um Freundschaft und Verrat geschaffen. Insbesondere das schwierige Verhältnis der beiden Freundinnen inszeniert er sehr sensibel und authentisch. Da ist Daryn, der es scheinbar doch in dem goldenen Käfig recht gut geht, und dann Meisa, die in Armut lebt und Daryn immer wieder zum Opfer kleiner Machtspiele werden lässt – wobei die freundschaftliche Liebe zwischen den beiden jederzeit spürbar ist. Um seine beiden Protagonistinnen herum schafft Pahurak eine Atmosphäre der permanenten Bedrohung durch die Autoritäten. Jeder kleine Fehltritt kann schmerzhafte Konsequenzen nach sich ziehen. Jedes erregen von Aufmerksamkeit an der falschen Stelle, das Leben zur Hölle machen. Zwar ist Daryn durch die Hand des Offiziellen, den sie zutiefst verabscheut, einigermaßen geschützt, doch sie weiß, dass ihr Vater durch das Regime ums Leben kann. Ein Wissen, welches ihre Verzweiflung und ihren Ekel immer weiter steigert.
Anders ihre Freundin, die nach Möglichkeiten sucht, sich in der Diktatur möglichst bequem einzurichten. Dass die nur scheinbar privilegierte Daryn ihre Eifersucht weckt, ist da nur folgerichtig. Und so kompensiert sie ihren latenten Minderwertigkeitskomplex, indem sie Daryn immer wieder in unangenehme Situationen bringt. Und Dayrn lässt dies geschehen. Schließlich ist Meisa ihre einzige Freundin und auch der einzige Fixpunkt in einem Leben, das von einer verhassten Mutter dominiert wird. Gerade diese Mutter ist die interessanteste Figur des Filmes. Hin – und her gerissen zwischen Liebe und Wut zu ihrer widerspenstigen Tochter, gefangen in einem Verhältnis zu einem Mann, den sie scheinbar nur ran lässt, um sich und ihrer Tochter ein etwas besseres, sichereres Leben zu schaffen. Ihr gehören dann auch die stärksten Szenen des Filmes. Insbesondere jene, in der sie sich auf das verlassene Bett ihrer weggelaufenen Tochter legt, deren Geruch einatmet und verzweifelt eine Nähe sucht, die sie von Angesicht zu Angesicht schon lange nicht mehr hat.
Ein schöner, sehr sensibler Film, der zeitweise auch atemlose Spannung aufbaut. Allein auf einige kleine erzählerische Tricks, die etwas aufdringlich wirken und den Zuschauer mehr verwirren, als ihn emotional aufgewühlt zurückzulassen, hätte man sich vielleicht sparen können. Nichtsdestotrotz ist „In the Flesh“ ein sehr empfehlenswerter Film mit zwei wundervollen Darstellerinnen geworden, der einem noch lange im Kopf herumgeht. Nach dem Film stand der sehr bescheidene und sympathische Regisseur noch Rede und Antwort zu seinem Film und erklärte unter anderem, dass es sich bei dem Land, in welchen „In the Flesh“ spielt, um eine Art Fantasie-Thailand handeln würde und das ganze eine „What-If“-Geschichte sei, die Ende der 60er Jahre spielt.
Nach dem Film ging es dann über die Straße zum Theaterhof, der auch dieses Jahr wieder zu einem Kino umfunktioniert worden war.
THE ENDLESS – „The Endless“ ist der neue Film des Regie-Duos Justin Benson und Aaron Moorhead, welches auch ´den vielgelobten Liebesfilm-Horror-Hybrid „Spring“ gemacht hat. Benson und Moorhead haben dabei nicht nur Regie geführt, sondern auch das Drehbuch verfasst, sowie Produktion, Schnitt und Kamera übernommen. Aber nicht nur hinter der Kamera hielten die beiden die Fäden in der Hand, sie übernahmen zusätzlich noch vor der Kamera die beiden Hauptrollen. Wer so eng zusammenarbeitet, ist natürlich dazu prädestiniert, ein Bruderpaar zu spielen. Benson und Moorhead, die im Film praktischer Weise ihre eigenen Vornamen, Justin und Aaron, tragen, harmonisieren dann auch perfekt miteinander und man nimmt ihnen jederzeit das ebenso liebevolle, wie auch schwierige Verhältnis zueinander ab.
Sie spielen zwei Brüder, die zum Ort ihrer Jugend zurückkehren – einer Sekte, die sie damals nach dem tödlichen Autounfall ihrer Eltern bei sich aufgenommen hat. Während der Ältere behauptet, es handele sich um eine Todes-Sekte, hat der Jüngere nur gute Erinnerungen. Und der Besuch im Camp scheint diese zu bestätigen. Die durchweg sympathischen Leute dort machen nicht im Geringsten den Eindruck, bei ihnen könnte es sich um todessehnsüchtige, irre Selbstmörder handeln. Ganz im Gegenteil. Sie genießen ihr einfaches, aber glückliches Leben. Trotzdem wird ganz langsam klar, dass da draußen noch etwas anderes geben muss, was einen großen Einfluss auf die Sektenmitglieder ausübt. Aber ist die Sekte auch ein Teil dieses Unbekannten? Was geht da vor? Sind sie Täter, Opfer oder einfach Unbeteiligte?
Mehr sollte man nicht verraten, denn „The Endless“ lebt davon, dass Benson/Moorhead langsam immer mehr die Schraube andrehen und ihre Geschichte in Ecken treiben, die man so nicht unbedingt erwartet hat. Obendrein ist das alles auch noch spannend inszeniert, und mit sehr guten Schauspielern besetzt. Auch wissen Benson/Moorhead die beeindruckende Wüsten- und Berglandschaft beeindruckend zu nutzen und können so auf allzu große Spezialeffekte verzichten. „The Endless“ ist ein lohnender Film, über den man nicht zu viel wissen sollte. Und dessen durchaus ambivalente Figurenzeichnung dankenswerter Weise nie ins Klischeehafte verfällt.
Nach „The Endless“ konnten wir dann gleich im Theaterhof bleiben, wo nun kurz vor Mitternacht der Film lief, auf den ich an diesem Tag am Gespanntesten war.
SPIT’N’SPLIT – „Spit’n’Split“ (wie ich im Nachhinein gelernt habe, eine bildhafte Umschreibung für Analverkehr) ist eine Fake-Doku über eine (reale) Punk-Blues-Band namens „The Experimental Tropic Blues Band“ aus Belgien, deren Tour quer durch Europa langsam aber sicher immer mehr aus dem Ruder läuft, und was schließlich mit ihrer Auflösung endet. Der junge Regisseur Jérôme Vandewattyne begleitet die Band, die in einem engen Kleinbus eingepfercht nicht gerade Glanz und Glamour ausstrahlen, ihre Instrumente selber schleppen muss und auch schon mal in kleinen Kaschemmen um ihre Gage geprellt wird. Unter diesem Druck fangen die Spannungen innerhalb der Band stetig an zu wachsen. Besondere Probleme macht Gitarrist und Co-Sänger Dirty Coq. Ein gutaussehendes Arschloch, das sich ständig Drogen rein pfeift und die anderen Bandmitglieder mit ebenso ordinären, wie albernen Späßen nervt. Recht schnell hat er sich auf das stillste und schwächste Mitglied der Band eingeschossen. Dieser muss dann unter permanenten Beleidigungen, körperlichen Übergriffen und Psychoterror leiden, während die Andern einfach nur versuchen, ihr eigenes Ding zu fahren.
Da die Band laut Wikipeadia und ihrer Internetseite lediglich aus drei Musikern besteht, ist anzunehmen, dass das bedauernswerte Mobbing-Opfer eine Erfindung des Regisseurs ist. Ich hoffe es wenigstens sehr, denn der Arme kann einem nur leid tun, wie er von dem narzisstischen Dirty Coq mit seinem aufgeblähten Ego und der mangelnden Empathie regelmäßig erniedrigt wird. Bis ungefähr zur Hälfte der Laufzeit wirkt „Spit’n’Split“ wie eine ganz normale, wenn auch etwas amateurhafte Doku. Erst allmählich schleichen sich fast schon surreale Absurditäten ein, wie beispielsweise der Besuch bei einem transsexuellen Sammler von Pornographie, der sich aus der Brust Muttermilch zapft. Oder die Musiksessions von Dirty Croq mit zwei minderjährigen Musterschülern. Und so endet der Film dann auch konsequenterweise in Traumbildern, die man so nicht erwartet hätte, und die den Film endgültig als Mockumentary entlarven. Wobei auch da noch immer die Möglichkeit besteht, dass doch alles echt war.
Leider verzichtet Regisseur Jérôme Vandewattyne darauf, die Musik der Band vorzustellen. Die Gigs der Band werden nur in kurzen Ausschnitten eingefangen, nie hat man die Zeit sich genauer mit der Musik der „The Experimental Tropic Blues Band“ zu beschäftigen. Was schade ist, denn wenn man die Musik-Videos der (realen) Band sieht, dann ist sie absolut eine Entdeckung wert. Wie auch dieser durchaus harte, unangenehm realistische, dreckige Punkfilm mit rabenschwarzhumorigen Untertönen.
So endete mein erster Tag auf dem 24. Internationalen Filmfest Oldenburg weit nach Mitternacht nach vier empfehlenswerten Filmen doch noch auf einer schönen Note, die den Ärger vom frühen Nachmittag dann doch fast vergessen machten.
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