– Beginnen wir diesmal mit einer Buchbesprechung. Bluntwolf stellt auf Nischenkino Markus Stigleggers Standardwerk „Sadico Nazista – Geschichte, Film und Mythos“ vor.
– Und Volker Schönenberger ist bei Die Nacht der lebenden Texte über eine gar merkwürdige Publikation gestolpert. Ein Magazin, das sich da „Kinemalismus – Kino, Kultur & Unfug“ nennt. Was sich dahinter verbirgt, kann man hier nachlesen.
– Am 24. Oktober 2015 starb die wunderbare Maureen O’Hara im stolzen Alter von 95 Jahren. Nachrufe haben Der Kinogänger und Hans Helmut Prinzler geschrieben.
– Lange war nichts mehr auf dem Blog Whoknows presents zu lesen. Jetzt gibt es ein kurzes Lebenszeichen. Wobei „kurz“ relativ ist, ebenso wie die Bezeichnung „Kurzbesprechung“ von Pier Paolo Pasolinis „Porcile“. Denn diese ist im Vergleich zu dem, was man auf anderen Blogs liest, wieder detailliert und wunderbar informativ ausgefallen.
– Aus dem Whonkows presents-Umfeld kam auch der Tipp, mir mal den Blog von funxton näher anzusehen. Und da bin ich dann auch gleich über eine schöne Besprechung von Eugen Yorks „Der Nebelmörder“ gestolpert. Danke für den Tipp und hier nochmal der Aufruf an alle Leser: Wenn ihr Tipps für mich habt, welcher Blog hier einmal gewürdigt werden sollte, dann immer her damit.
– Andreas Köhnemann erinnert auf B-Roll daran, dass vor 60 Jahren „…denn sie wissen nicht, was sie tun“ Premiere hatte und schaut mal nach, ob dieses legendäre Coming-of-Age-Drama heute noch würdige Nachfolger findet. Lucas Barwenczik berichtet von dem Hollywood-Trend Dokumentarfilme in Spielfilme zu verwandeln und generell Filme auf „wahre Begebenheiten“ zu fußen.
– PD und YP diskutieren auf Film im Dialog über den ersten Netflix-Spielfilm „Beasts of No Nation“ und diesen neuen Vertriebsweg.
– Out takes berichtet unter der Überschrift „Es brennt“ über die dramatische Gagen- und Arbeitssituation in der deutschen Filmwirtschaft.
– Screen/read hat Dieter Laser interviewt und ihn über seine Mitwirkung in der „Human Centipede“-Reihe befragt.
– Harald Mühlbeyer war bei den Hofer Filmtagen und schreibt auf screenshot über die dortige Christopher Petit-Retrospektive.
– Währenddessen treiben sich Ioana Florescu und Patrick Holzapfel von Jugend ohne Film auf der Viennale herum und halten ihre Eindrücke in kurzen Notizen fest.
– Udo Rotenberg widmet sich auf Grün ist die Heide den beiden „Die Nichten des Herrn Oberst“-Filmen, die Erwin C. Dietrich 1968 bzw. 1980 drehte und die gleichzeitig Anfang und Ende seiner Laufbahn als Regisseur , aber auch Anfang und Ende einer ganzen Ära darstellen. Hoch interessant.
– Das Deep Red Radio-Team war bei den Dreharbeiten zum deutschen Vampir-Splatter „Montrak“.Hier ihr Erlebnisbericht.
– Apropos deutscher Genrefilme. Oliver Armknecht von film-rezensionen.de hat „Stung“ gesehen und fand den ganz okay. Traurigerweise, weil er so international besetzt ist und wenig einheimisch aussieht. http://www.film-rezensionen.de/2015/10/stung/
– Kindheitserinnerungen 1: „Mit Arsen und Spitzenhäubchen“ gehörte zu meinen TV-Lieblingen in der Kindheit. Dank Sascha auf Die seltsamen Filme des Herrn Nolte, weiß ich jetzt, dass diese Fassung gegenüber dem Original leicht verändert war.
– Kindheitserinnerungen 2: 1982 war ich mit meinen Eltern für eine Woche in London. Woran ich mich noch sehr gut erinnere sind die unheimlichen Poster in der Londoner U-Bahn, die auf einen Film namens „X-Tron“ hinwiesen und drohten „Not all E.T.‘s are friendly“. Gesehen habe ich den Film aber trotzdem nie. Im Gegensatz zu totalschaden bei Splattertrash.
– Mauritia Mayer hat sich auf Schattenlichter Mario Bavas „Baron Blood“ vorgenommen, den ich einst als Deutschlandpremiere (!) auf RTL2 (!!) sah.
– Oliver Nöding beginnt auf Remember It For Later seine große John-Ford-Retrospektive mit dessen Langfilm-Debüt „Straight Shooting“. Zudem empfiehlt er Olivier Assayas‘ „Die Wolken von Sils Maria“.
– Ronny Dombrowski schreibt auf cinetastic über Axel Ranischs neuen Film „Alki Alki“.
– JackoXL ist auf Die drei Muscheln angetan von John Sturges modernen Western „Stadt in Angst“ mit so wunderbaren Darstellern wie Spencer Tracy, Robert Ryan, Ernest Borgnine und Lee Marvin.
– Flo Lieb von symparanekronemoi ist der das Coming-of-Age/Krebs-Drama “Me and Earl and the Dying Girl” positiv aufgefallen.
– Schlombie hat auf Schlombies Filmbesprechungen wieder Filmbesprechungen aus dem Netz zusammengetragen.