NY Times Portrait: Roy Andersson

Letztes Jahr lief im Kino 46 im Rahmen des „Sommerkinos“ der Film „Du Levende“ (deutscher Titel: „Das letzte Gewitter“, englisch „You, the Living“) des Schweden Roy Andersson.

Herr Andersson war mir schon sehr positiv durch seinen Kurzfilm „Härlig är jorden“ (englisch „World of Glory“) on 1991 aufgefallen, welcher sich auf der Kurzfilm-DVD „Cinema 16 – European Short Films“ befindet.
Sein bekanntestes Werk „Sånger från andra våningen“ („Songs from the Second Floor“) habe ich leider noch nicht gesehen, war aber von „Das jüngste Gewitter“ stark beeindruckt (wobei allgemein kolportiert wird, „Songs“ sei der stärkere Film). Andersons Stil ist höchst ungewöhnlich. Es werden kurze Szenen mit einer starren Kameraposition gezeigt. Farben und Tempo sind sehr zurück genommen, das Gezeigte auf mal humorvolle, mal verstörende Weise skurril. Die Stimmung ist schwer zu beschreiben – hier würde ich den Selbstversuch empfehlen.

In der „New York Times“ ist gerade ein kurzer Artikel zu seiner Person, welchen ich zum Kennen lernen empfehlen möchte. „Das jüngste Gewitter“ ist hierzulande sogar auf DVD (momentan zu einem kleinen Preis) zu haben, „Songs from the Second Floor“ hat bisher noch keine hiesige DVD-Auswertung erfahren. Schade – da bleibt nur der (Online-)Weg ins Ausland.

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