Das Bloggen der Anderen (26-04-21)

Auch in dieser Woche ist sehr, sehr wenig los. Stirbt das Medium Filmblog tatsächlich langsam aus? Wenn ich mal etwas mehr Zeit finde, werde ich mich damit mal eingehender beschäftigen. Bis dahin schaue ich mir die Entwicklung mal an, und mache mir so meine Gedanken.

– Normalerweise vermeide ich ja Artikel, die viele Links zu externen, teilweise kommerziellen, Anbietern haben. Aber ich liebe Guy Maddin und bin Katrin Doerksen von kino-zeit.de sehr dankbar für die Zusammenstellung, welche seiner Werke man wo online sehen kann. Auf der großen Leinwand wäre zwar schöner, aber das geht ja derzeit leider nicht.

– Anne Küper stellt auf critic.de drei Filme vor, die sie bei dem Schweizer Dokumentarfilmfestival Visions du Reél gesehen hat. Und Robert Wagner hat einen tollen Text über den finsteren Heimatfilm „Rosen blühen auf dem Heidegrab“ von 1952 verfasst, Ein Film, der mir schon von anderer Seite als Geheimtipp sehr ans Herz gelegt wurde.

Tomm Moore und Ross Stewart waren mir zuvor gar kein Begriff, bis mich meine liebe Frau vor ein paar Tagen anlässlich der Oscar-Nominierung ihres neusten Werks „Wolfwalkers“ auf die beiden und vor allem ihren früheren Film „Die Melodie des Meeres“ aufmerksam machte. Auf film-rezensionen.de kann man ein Interview mit den beiden Animationsfilmemachern lesen.

– Hui, Charles B. Pierce hatte ich irgendwie gedanklich in der No-Budget-Independent-Liga verortet. Tatsächlich hat er einige solide B-Filme für AIP gedreht. Der Wikingerfilm „The Norseman“ mit Lee „Colt Seavers“ Majors, gehört laut funxton allerdings nicht zu seinen Meisterleistungen.

– Hier sollte noch ein Link stehen, allerdings sind mir hier beim (Gottseidank) genaueren Lesen einige politische Äußerungen aus der eher extrem konservativen Ecke (um es vorsichtig auszudrücken) aufgefallen. Für so etwas ist hier kein Platz, daher ist der entsprechende Blog jetzt auch nach langen Jahren aus meinem Feed-Reader geflogen. Keine Handbreit nach rechts, auch wenn es vielleicht „gar nicht so gemeint war“.

– Sebastian von Nischenkino lobt „Tod eines Killers“ über den grünen Klee. Und das sicherlich zu recht. Ich werde es bestimmt demnächst mal nachprüfen.

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