Nachdem sich meine schöpferische Pause jetzt fast einen Monat hingezogen hat, wird nun wieder kräftig in die Tasten gehauen. Einiges liegt schon länger auf der Festplatte, anderes wird frisch geschrieben. Ganz frisch ist naturgemäß das „Bloggen der Anderen“. Und da kam es mir gut zupass, dass in der letzten Woche nicht besonders viel los war. Man will es ja auch nicht gleich mit der Arbeit übertreiben…
– Andreas Köhnemann hat sich auf kino-zeit.de Gedanken gemacht, wie Hollywood über Sex sprach, als es nicht darüber sprechen durfte.
– Dazu passend schreibt Lukas Foerster auf seinem Blog Dirty Laundry über den erotischen Reiz von Silhouetten.
– Sebastian stellt auf Das Magazin des Glücks die frühen Filme von Jiří Menzel vor.
– „Vase de Noces“ ist der vielleicht bekannteste (und berüchtigtste Film) des Belgischen Filmkünstlers Thierry Zeno. Sebastian Schwittay stellt auf odd & excluded den Film und seinen Macher ausführlich vor.
– Ich freue mich ja schon sehr auf Robert Eggers neuen Film „Der Leuchtturm“ (auch, weil Leuchttürme auf mich eine unheimliche Faszination ausüben). Oliver Armknechts Besprechung auf film-rezensionen.de befeuert dies nur.
– „Horror für Halloween“ gibt es auf Die Nacht der lebenden Texte. Und das gleich mit zwei Filmen, die mir sehr ans Herz gewachsen sind: Terence Fisher „Ohne-Christopher-Lee“-Dracula-Fortsetzung „Dracula und sein Bräute“ und Jean Rollins „Dienerinnen des Satans“ (zwar ohne Leuchtturm, dafür mit vielen Szenen am nächtlichen, von Leuchtfeuern erhellten Strand) .
– Noch so ein Film, der mich schon seit drei Jahrzehnten (ja,ja) auf meinem Lebensweg begleitet und noch immer bezaubern kann: Stuart Gordons Lovecraft-Verfilmung „From Beyond“. Filmlichtung hat einen längeren Text über den Film verfasst.
– An dieser Stelle als allererstes Vorweg: Alles Gute zum heutigen Geburtstag „Schlombie“! Und der Hinweis auf seine Besprechungen der tollen „Toxic Avenger“-Teile Eins und Zwei. Natürlich auf Schlombies Filmbesprechungen.
– Oliver Nöding hat Karyn Kusamas (deren unheimlich spannenden „The Invitiation“ ich erst kürzlich die Freude hatte, sehen zu können) „Destroyer“ gesehen und auf Remember It For Later für gut befunden. Auch wenn ihn das Gewese um Nicole Kidmans „Mut zur Hässlichkeit“ auf die Nerven ging und ihn fast vom Film abgelenkt hätte. Überrascht war ich, als ich lass, dass „American Made“ für ihn ein Highlight seines persönlichen Filmjahres 2019 und ganz sicher einer der besten US-Filme der letzten Dekade. Sei. Gut, dann muss ich mir den wohl doch mal besorgen.
– Totalschaden von Splattertrash hat sehr wohlwollende Worte für Gérard Ourys Belmondo-Film „As der Asse“, den ich bei der Erstsichtung ja ziemlich anstrengend fand.