– Sennhausers Filmblog berichtet von den Filmfestspielen in Venedig, während der allseits gepriesene „Joker“ Michael Sennhauser nicht überzeugen konnte, ist er voll des Lobes über „Marriage Story“ mit Scarlett Johansson und Adam Driver. Auch Hirokazu Kore-edas erster Film außerhalb Japans, der französische „La verité“ mit Catherine Deneuve und Juliette Binoche hat ihm mit kleinen Abstrichen sehr gut gefallen.
– Erstmals haben in diesem Jahr die Stummfilmtage in Bonn einen eigenen Blog, der von meinem guten Bekannten Elmar Podlasly befüllt wird. Seine Eindrücke vom Festival hat er hier festgehalten. Eine sehr interessante Lektüre mit einer Menge spannender Hintergrundinfos zu den Filmen.
– Das Berliner Arsenal-Kino zeigt eine Frank-Borzage-Retrospektive. Ein guter Grund für Robert Wagner den Regisseur auf critic.de noch einmal vorzustellen.
– Eine weitere Folge von Rainer Knepperges wundervollen Bild-Text-Essays auf new filmkritik: Auge und Umkreis (VI).
– Der Kinogänger legt seinen Lesern den Stummfilmklassiker „Das Phantom der Oper“ ans Herz, welcher in der Arte Mediathek bis 31. Januar 2021 kostenlos abgerufen werden kann.
– André Malberg schreibt auf Eskalierende Träume über Cesare Canevari berüchtigten Naziploitation-Film „L’ultimo orgia del III Reich” und kommt zu dem Schluss: „In all seiner schonungslosen Abscheulichkeit ist “L’ultima orgia del III Reich” vor allem eins: Ein Appel dafür, den zu Opfern gewordenen nicht auch noch das Letzte zu nehmen – die Deutungshoheit über Erlebtes, Durchgemachtes, Vernarbtes.“
– Wir bleiben in Italien. Funxton hat Lucio Fulcis oftmals nicht besonders geliebten „Murderrock“ gesehen und stellt noch einmal dessen Meriten heraus.
– Oliver Nöding hat auf Remember It For Later einen ganz wunderbaren Text über James Francos „The Disaster Artist“ (und damit natürlich auch „The Room“) geschrieben.
– Ich muss ja zugeben, dass ich aus der „Puppet Master“-Reihe bisher nur Teil 1 kenne und den auch nicht besonders umwerfend fand. Auf „Puppet Master – Das tödlichste Reich“ bin ich aber seit ich die Titelmusik auf dem Fabio-Frizzi-Konzert in Hamburg hörte, neugierig. Und jetzt noch etwas mehr, nach der wohlwollenden Kritik auf Schlombies Filmbesprechungen.