Das Bloggen der Anderen (28-01-19)

– Nachdem ich letzte Woche schon großspurig meinte, das wären jetzt die letzten Rückblicke auf das Jahr 2018, muss ich doch noch einmal zurückrudern. Weil noch zwei interessante und erfreulich persönliche Jahresfazits erschienen sind. Sehr ausführlich, aber auch sehr lebhaft und mit vielen Tipps für den Notizzettel ist der Rückblick von david auf Whoknows presents geraten. Sogar noch länger (!) und auch schön zu lesen: Der Blick zurück von Christian Witte auf Witte’s Wöchentliche Tipps. Das war’s jetzt aber wirklich mit 2018. Egal, wer da jetzt noch etwas schreibt.

– Nach dem Blick nach hinten, der Blick nach vorne: Filmlichtung verrät, auf welche Horrorfilme er sich 2019 am meisten freut. Und gleich die ersten Beiden, lassen auch bei mir das Herz schneller schlagen.

– Anna Wollner hat für kino-zeit.de mit Yorgos Lanthimos über seinen neuen Film „The Favourite“ gesprochen. Beatrice Behn schreibt über „Holocaust und Erinnerungspolitik in der DDR“. Und Schauspielerin Mateja Meded setzt sich damit auseinander, wie ungerecht Frauen beim Film behandelt werden.

– Dazu passend hat auch Skadi Loist und Peter Hartig auf out takes den Gründen nachgeforscht, warum die Filmbranche so wenige Regisseurinnen hat.

– Michael Sennhauser von Sennhausers Filmblog ist auf den 54. Solothurner Filmtagen und hat dort mit „Tscharniblues II“ von Aron Nick, „Immer und ewig“ von Fanny Bräuning und vor allem „Sohn meines Vaters“ von Jeshua Dreyfus einige interessante Filme gesehen.

– In Oldenburg leider verpasst, bei den Oscars nominiert – hierzulande dann leider weder im Kino, noch auf DVD/BR, sondern nur als Streaming zu sehen: Paul Schraders hochgelobter „First Reformed“. Simon Kyprianou von Die Nacht der lebenden Texte hat ihn gesehen.

„A Kiss Before Dying“, das Regiedebüt des nach Hollywood emigrierten Berliners Gerd Oswald beruht auf einer Romanvorlage von Ira Levin. Funxton ist begeistert.

– Ich habe ja etwas Angst irgendwann „Die Rückkehr der Killertomaten“ noch einmal anzuschauen. Zu Schulzeiten war der Film aber ein Hit und Zitatelieferant. Die positive Review bei Schlombies Filmbesprechungen macht mir aber Mut.

– Auf Schattenlichter heißt es „Gangster sterben zweimal“, und neben einer Besprechung gibt es noch einen kleinen „Drehorte heute und gestern“-Vergleich kostenlos dazu.

– Zum Abschluss einen Kurzfilm. Rochus Wolff hat auf seinem Kinderfilmblog „Musik für ein Appartement und sechs Trommler“ – quasi den Vorgänger von „Sound of Noise“ verlinkt. Das macht Spaß!

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