Das Bloggen der Anderen (06-04-20)

Nein, viel zu berichten gibt es auch diese Woche nicht. Was ich absolut nachvollziehbar finde. Auch bei mir hält sich der Elan in diesen Wochen, wo alle Tage wie einer erscheinen, eher in Grenzen. Eine halbfertige Review muss nach abgeschlossen werden, der nächste Artikel für die 35MM drückt.… da habe ich auch darüber nachgedacht, hier eine Pause einzulegen. Aber noch ist es nicht soweit und so viel zu schreiben habe ich ja eh nicht.

– Bluntwolf hat auch Nischenkino zwei Gialli (ein italienischer ein spansicher) ausgegraben, von denen selbst ich noch nie gehört habe (und ich gebe zu, beim Ersten dachte ich zunächst an einen Aprilscherz). „La polizia brancola nel buio“ von einer Dame (!) namens Helia Colombo. Und „El asesino está entre los trece“ von Veteran León Klimovsky mit Paul Naschy in einer kleinen Rolle. Danke für den Hinweis auf die „Forgotten Gialli“-Box von Vinegar Syndrome. Die hatte ich erst auf dem Zettel und dann komplett vergessen.

Filmsucht.org hat sich Robert Altmans „Der Tod kennt keine Wiederkehr“ angesehen und spricht hier eine schöne Empfehlung aus: „.Auch nach fast 50 Jahren ist Der Tod kennt keine Wiederkehr viel zu seltsam, um verstaubt zu wirken“.

– Auf Schlombies Filmbesprechungen ist Kaiju-Zeit. Leider konnte weder „Godzillas Rückkehr“, noch der sympathische „King Kong Vs. Godzilla“ oder der bunte „Godzilla gegen Mechagodzilla“ vollständig Schlombies Urteil bestehen. Amüsiert hat er sich dennoch.

– Ich mag ja Rob Zombie und sowohl „Devil’s Rejects“ als auch den vielgeschmähten „Halloween II“ liebe ich sehr. Zu seinem Erstling „Haus der 1000 Leichen“ habe ich ein ambivalentes Verhältnis, vielleicht weil ich schon bei der Erstsichtung wusste, dass ich hier nicht „the real deal“, sondern eine nach langen Kämpfen freigegebene, entschärfte Fassung handelte. Im Großen und Ganzen kann ich mich da wohl Heiko von Allesglotzer anschließen.

– Ehrlich gesagt, habe ich bei André Malbergs Vorstellung von Cosmotropia de Xams „Acid Babylon“ auf Eskalierende Träume nicht ganz verstanden, was das überhaupt für ein Film ist, worum es geht und was mich wohl bei einer Sichtung erwarten würde. Interessant klang es aber schon…

– Oh ja, das ist eine dicke Lücke. Tatsächlich habe ich Blake Edwards Trinker-Drama „Days of Wine and Roses“ bis heute nicht gesehen. Das muss nachgeholt werden. Gebelingeber vergibt auf Hauptsache (Stumm)Film 10 von 10 Punkten.

– Totalschaden stellt auf Splattertrash Akira Kurosawas dritten Spielfilm „Zoku Sugata Sanshiro“ von 1945 vor.

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