Das Bloggen der Anderen (23-03-20)

Ich habe nicht unbedingt erwartet, dass die deutschsprachigen Filmblogs mit Einträgen überquellen. Momentan hat sicherlich jeder andere Probleme. Daher ist diese Ausgabe auch erwartbar schmal. Ich habe selber überlegt, jetzt mal auszusetzen, aber mich dann doch dagegen entscheiden. Ihr sollt ja weiterhin etwas zu lesen haben, wenn Euch Zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Wobei ich tatsächlich überlege, „Das Bloggen der Anderen“ in den nächsten Wochen (Monaten?) etwas anders aussehen zu lassen. Mal schauen.

– Olga Galicka befasst sich auf kino-zeit.de mit dem Bild, welches die deutsche Film- und Medienlandschaft von „dem Migranten“ zeichnet.

– Seit Jahren habe ich nun schon den Vorsatz, meine alten Maigret-Romane aus der Kiste zu holen und mich näher mit Simenon zu beschäftigen. Rainer Kienböck schreibt auf Jugend ohne Film über Maigret, Simenon, Verfilmungen und Regen.

– André Malberg hat sich auf Eskalierende Träume einen frühen Ingmar-Bergmann-Film vorgenommen. „Skepp till Indialand“ von 1947.

– Ich selber habe zwei Anläufe und die große Leinwand gebraucht, um Nicolas Pesces „The Eyes of My Mother“ wirklich zu schätzen. Bei funxton ging das schneller. Und „The Ipcress File„wollte ich auch schon lange mal wieder schauen, zusammen mit den anderen Harry-Palmer-Filmen, die ich zu meiner Schande noch gar nicht kenne.

– Bluntwolf kann auf Nischenkino der 1970er Verfilmung von „Jospehine Mutzenbacher“ nichts abgewinnen. Da kenne ich nur die Hans-Billian-Version von 1976 und glaube, dabei belasse ich es dann auch. Dann lieber noch einmal den großartigen Giallo (?) „Malastrana“ gucken, der Bluntwolf ebenfalls sehr begeistert hat.

– Hmmm… „Summer of `84“ konnte Oliver Nöding auf Remember It For Later nicht so recht begeistern. Ich fand den ja nach der Sichtung im Kino überraschend gut. Wobei sich immer die Frage stellt, in wie weit die Tatsache, dass man einen Film für die eigene Kinoreihe (mit)kuratiert hat, einen da beeinflusst.

– Tolle Aktion von Robert Zion. Er stellt unter dem Eindruck der momentanen Krise sein Buch über Roger Corman in einer Softcover-Sonder-Edition zum Selbstkosten-Preis zur Verfügung.

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