Das Bloggen der Anderen (29-04-19)

– Rochus Wolff schreibt für kino-zeit.de über das sehr spannende Thema: Der Kinderfilm zwischen Politik und Ästhetik in BRD und DDR.

– Das hätte ich nicht mehr gedacht: Toshio Matsumotos Meisterwerk „Funeral Parade of Roses“ erscheint auf hierzulande DVD! Robert Wagner hat sich auf critic.de mit dem Film auseinandergesetzt. Endlich mal wieder ein Lebenszeichen von Udo Rotenberg. Er schreibt anlässlich einer Retrospektive im Berliner Arsenal Kino eine kurzen Einleitungstext zur Commedia all’italiana.

Filmlichtung fasst die turbulente und frustrierende Produktionsgeschichte des Films „Chaos Walking“ (nomen est omen) zusammen. https://filmlichtung.wordpress.com/2019/04/27/newslichter-special-lionsgate-chaos-walking-und-die-angst-vorm-misserfolg/

– Neues von Maestro Ruggero Deodato. Allerdings nichts Gutes, wie ich auch schon an anderer Stelle hörte. Bluntwolf zeigt sich auf Nischenkino ziemlich entsetzt über „Ballad in Blood“. Gut, dass es noch Giallo-Klassiker gibt, die einer schönen Veröffentlichung würdig sind. Wie „Das Rätsel des silbernen Halbmonds“, der hierzulande als letzter Teil der Edgar-Wallace-Serie beworben wurde.

– Ebenfalls gerade neu zu haben: Luciano Ercolis „Killer Cop“ von 1975, der funxton sehr gut gefallen hat: „Eine rundum anständige, schnörkellose Arbeit“.

– Von Ercoli stammtauch der, im Deutschen schön reißerisch betitelte, „Frauen bis zum Wahnsinn gequält“, den Heiko von Allesglotzer gesehen hat. Gänzlich überzeugen konnte ihn Ercolis Debüt-Film aber nicht.

– Ansgar Skulme setzt sich auf Die Nacht der lebenden Texte sehr ausführlich mit dem etwas unbekannteren und zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung eher lauwarm aufgenommenen Hitchcock-Thriller „Ich beichte“ auseinander.

– „08/15“ war in der BRD einer der erfolgreichsten Filme der Nachkriegszeit. Warum, das versucht Werner Sudendorf auf new filmkritik herauszufinden.

– Im Rahmen des Tutoriums “Filmkritik” wurden von Studierenden der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig Kritiken zu ausgewählten Filmen verfasst und auf Daumenkino veröffentlicht. Ich habe mal wahllos drei recht unterschiedliche Filme herausgegriffen: „Wild“, „Uhrwerk Orange“ und „What We Do in the Shadows“.

– Oliver Nöding hat sich auf Remember It For Later mit dem Regisseur Jesse V. Johnson befasst und eine kleine Retro von „Savage Dog“ bis zum All-Star-Vehikel „Triple Threat“ veranstaltet.

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