Das Bloggen der Anderen (03-12-18)

– In der letzten Woche sind zwei großartige Künstler von uns gegangen. Leider findet dies in den Blogs kaum einen Niederschlag. Umso dankbarer bin ich dem Kinogänger, der auf seinem Blog Nachrufe auf Nicolas Roeg und Bernardo Bertolucci verfasst hat.

– Am 29.11. wurde der Tag der Weltmusik begangen. Zu diesem Anlass hat Joachim Kurz auf kino-zeit.de einen Essay über Weltmusik im Film verfasst. Und Katrin Doerksen hat zum 65. Geburtstag des grandiosen britische Autor Alan Moore die Frage gestellt: Was verraten uns Moores Werke über das Verhältnis zwischen Comic und Film?

– Sehr schön: Von Bert Rebhandl wird auf cargo der Inhalt Zeitschrift „Filmkritik“ aus dem November 1968 vorgestellt. Ein erhellendes, mal erheiterndes, mal spannendes Zeitdokument.

– Als Dario Argentos „Non ho sonno“ 2001 erschien, hatte ich mir gleich die italienische DVD besorgt. Besonders angetan war ich damals nicht von dem Film. Zuviel Fan-service am Anfang, zu entschlossen später. Ich gebe aber zu, dass ich ihn seitdem auch nicht wieder gesehen habe. André Malberg hat ihn auf Eskalierende Träume noch einmal gründlich auseinandergenommen. Außerdem hat er das „Suspiria“-Remake von Luca Guadagnino gesehen und macht sich dazu so seine Gedanken.

– Letzteres hat auch Sven Safarow von Safarow schreibt gesehen, lässt aber in seiner Besprechung kein gutes Haar an dem Werk.

– Im Rahmen einer Kooperation mit dem „This Human World 2018“-Festival stellt Rainer Kienböck auf Jugend ohne Film diesmal den Film „City of the Sun“ von Rati Oneli vor.

– Lustig, kürzlich habe ich mich noch Freunden drüber unterhalten – und peinlicherweise mit „Die Ausgesperrten“ verwechselt – jetzt hat funxton den kontroversen österreichischen Film „Die Erben“ von 1983 gesehen und auf seinem Blog empfohlen. Sogar noch mehr hat ihn der isländische Geister-Film „I Remember You“ gefallen.

– Als damals die Stephen-King-Verfilmung „Kinder des Zorns“ auf Video erschien, kannte ich nur die Bilder in der Cinema und wusste, dass der Film ziemlich verrissen wurde. Aufgrund der Bilder stellte ich mir den trotzdem ziemlich gut vor. Wenig später hatte ich ihn dann tatsächlich einmal gesehen und fand ihn tatsächlich recht unheimlich. Schlombies Filmbesprechungen sind mehr auf der Cinema-Seite. Sollte ich vielleicht mal wieder gucken.

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