– Sebastian von Nischenkino hat ein ausführliches Interview mit Explosive-Media-Chef und Gründer Ulrich P. Bruckner geführt.
– Lars Dolkemeyer hat auf kino-zeit einen interessanten Artikel darüber geschrieben, dass es heute kein politisches Kino mehr gibt, und wie er über Umwege und ein Messengerspiel neue Möglichkeiten für politische Filme gefunden hat. Maria Wiesner hat sich lange mit der nun 90jährigen Agnes Varda, der Grand Dame des französischen Kinos, unterhalten. https://www.kino-zeit.de/news-features/interviews/ich-bin-als-feministin-geboren
– Film-rezensionen.de stellt kurz das Filmfest Emden-Norderney 2018 (6. – 13. Juni 2018) vor.
– Filmlichter fragt sich, welche Horrorfilme ein Remake gebrauchen könnten. Hmmm… ich weiß nicht.
– Lukas Foerster von Dirty Laundry ist der diesjährige Inhaber des Siegfried-Kracauer-Stipendiums und hat in dieser Funktion auf seinem Blog „Lady Bird“ und Luchino Viscontis „La Terra Trema“.
– Björn Schneider zeigt sich auf Filme Welt absolut begeistert von „Hagazussa“, einem Horrorfilm des 32-jährigen gebürtigen Wiener Lukas Feigelfeld, der damit seine Ausbildung an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin beendete.
– Michael Schleeh bespricht auf Schneeland zwei japanische Dokumentarfilme: „Trace of Breath“ über das Leben nach der Katastrophe von 2011 und „Danchi Woman“ über eine 85jährige Frau, die gezwungen wird aus ihrer Wohnung auszuziehen.
– Oliver Nöding schreibt auf Remember It For Later über „Moneyball“ von Bennett Miller. Ein Film über Baseball und moderne Methoden der Spielerbeurteilungen. Klingt so hingeschrieben dröge, ist aber mit Brad Pitt, Jonah Hill und Philipp Seymour Hoffman groß besetzt und hat meine Neugierde geweckt. Nicht nur als alter Baseballspieler. Etwas weniger anspruchsvoll geht es scheinbar in Lee Frosts Exploitation-Reißer „Sadomona – Die Insel der teuflischen Frauen“ zu.
– Christian von Schlombies Filmbesprechungen nimmt sich gleich zwei Beispiele des modernen französischen Horrorfilms vor: „Saint Ange – Haus der Stimmen“ von Pascal Laugier und „Vinyan“ von Fabrice Du Welz. Beide konnten ihn allerdings nicht überzeugen.
– Wieder eine Woche mit größerer Argento-Besprechung. Heiko Hartman von Allesglotzer hat sich dessen Regie-Debüt „Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe“ vorgenommen.
– Sascha von Die seltsamen Filme des Herrn Nolte erklärt, weshalb er Mike Nichols‘ „Wolf“ mit dem tierischen Jack Nicholson für unterbewertet hält.