– Bevor es gleich wieder reichlich Berlinale gibt, hier erst einmal die wichtigen Dinge im Leben. Davids zweiter Teil seiner „Euphorien vom 17. außerordentlichen Filmkongress des Hofbauer-Kommandos“ auf Whoknows presents.
– Und nun zur Berlinale. Den Goldenen Bären hat ja „Touch Me Not“. Über diesen Film hat auch die Filmlöwin geschrieben. Und auch Michael Sennhauser von Sennhausers Filmblog hat sich mit dem Film auseinandergesetzt. Sowie mit Małgorzata Szumowskas von mir mit Spannung erwarten „Twarz“ und (Wettbewerb) und Lav Diaz 4-stündigen „Season of the Devil“. Till Kadritzke schreibt auf critic.de über drei Filme aus dem diesjährigen Berlinale-Programm, welche „die sogenannte Flüchtlingskrise in ihre Werke verbauen“. Die Studierenden des Seminars „Schreiben über Film – Berlinale 2018“ nehmen sich den Dokumentarfilm „Waldheims Walzer“ vor. Peer Kling und Elisabeth Niggemann berichten auf Filmlandschaft über „Utøya 22. Juli“ des norwegischen Regisseurs Erik Poppe. Schwanenmeister von Negative Space empfiehlt den Dokumentarfilm „Full Metal Walaa“ über ein 15-jähriges Mädchen, das davon träumt, zur Polizei der Palästinensischen Autonomiebehörde zu gehen. Ferner hat er ein neues hoffnungsvolles Genretalent aus Deutschland entdeckt: Tilman Singer mit seinem Debütfilm „Luz“. Klingt spannend! Für Revolver war Katrin Eissing auf der Woche der Kritik und schreibt über „Waiting for April“ und „Madame Hyde“.
– Der Kinogänger weiß, was im März und April so alles in deutschen Kinos kommt.
– Dr. Wily macht in seiner Untersuchung des Marvel Cinematic Universe einen gewaltigen Sprung und berichtet auf Wilsons Dachboden über den aktuellen Marvel-Film „Black Panther“.
– Ein neuer Sion Sono kommt in deutsche Kinos!!! Wobei „neu“ ist relativ. Stammt das Werk doch schon aus 2015. Aber trotzdem ist das natürlich ein Grund sich zu freuen, auch wenn Oliver Armknecht auf film-rezenionen.de von „The Virgin Psychics“ nicht ganz so angetan ist.
– Allesglotzer über „Here Comes The Devil“ von Adrian Garcia Boglianos, den ich trotz deutlicher Schwächen ganz gerne hatte. Seine Review trifft, wie ich finde, den Nagel auch auf den Kopf.
– Hui, den Film „Die Würgehand“ den Cornelius Hintner 1920 drehte kannte ich bisher noch nicht, aber Christians Besprechung auf Schlombies Filmbesprechungen klingt interessant. Über seine Meinung zu Jean Rollins wunderbaren „Fascination“ schreibe ich mal lieber nichts und drücke zwei tranengefüllte Augen zu.
– Hauptsache (Stumm)Film hat „Do Detectives Think?“, den zweiten Film, in dem Stan Laurel und Oliver Hardy als das Duo auftraten, verlinkt. Ein YouTube-User hat ihn aus der ZDF-Sendung „Zwei Herren dick und doof“ und der Originalfassung des Films neu zusammengestellt. Ferner schreibt er über George Cukors ausschließlich mit Frauen besetzten „The Women“.
– Sebastian schreibt auf Magazin des Glücks über drei Kostümfilme der 1950er Jahre, die „statt penibler Rekonstruktion von Vergangenheit auf Verfremdungseffekte setzen, auf Erweiterung filmischer Möglichkeiten mit den Mitteln des Theaters, der Oper, des Zirkus“.
– Robert Zion schwärmt von Andre de Toth und seinen Western „Indian Fighter“ mit Kirk Douglas. Sehr lesenswert und schön bebildert.
– Oliver Nöding führt auf Remember It For Later seine John-Ford-Retrospektive fort und ist bei „The Hurricane“ von 1937 nicht nur von den Action-Szenen und Special Effects begeistert.
– „Experimentierfreudigen und toleranten CineastInnen wird hier herrlich abstruse und bluttriefende Zerstreuung kredenzt“ schreibt Mauritia Mayer auf Schattenlichter über „Alucarda – Tochter der Finsternis“ – einen weiteren weißen Flecken auf meiner Seh-Karte, den ich schleunigst einfärben muss.