Das Bloggen der Anderen (13-11-17)

– Bevor der lesenswerte Blog Jugend ohne Film sich in eine längere Winterpause verabschiedet haben die Autoren noch einmal kurz ihre Highlights der diesjährigen Viennale zusammengefasst.

– Lukas Foerster fährt in dieser Woche zweigleisig. Einmal berichtet er auf critic.de von den Duisburger Filmwoche und dann macht er sich auf seinem eigenen Blog Dirty Laundry anlässlich der dort gesehenen Filme noch einmal Gedanken über den Dokumentarfilm allgemein.

– Stefanie Diekmann fasst auf cargo noch einmal die Filme der DOK Leipzig zusammen.

– Casting Director Iris Baumüller erklärt im Interview mit Katharina Abel auf out takes: „Fälle wie Harvey Weinstein gibt es auch in Deutschland“.

„Albernheit wagen!“ fordert Rochus Wolff vom Kino auf B-Roll. Und mehr „Future Politics!“ fordert Andreas Köhnemann.

– In meiner Filterblase völlig untergegangen ist „NORIMBERGA VIOLENTA – Festival des italienischen Polizeifilms“ im KommKino Nürnberg. Die sympathische Mauritia Mayer von Schattenlichter war aber dabei und berichtet.

Filmlichtung beschäftigt sich diesmal eingehen mit „Cinematischen Universen“.

– „Die Revolution ist abgesagt“ heißt es bei Whoknows presents. Manfred Polak beschäftigt sich ausführlich mit dem frühen Bertolucci-Film „Vor der Revolution“ von 1964. Mit Adriana Asti und Francesco Barilli (der später als Regisseur u.a. „Das Parfüm der Dame in Schwarz“ drehen sollte).

– Ein ganz wunderbar wahnsinniger Hollywood-Film ist Russ Meyers „Beyond the Valley of the Dolls“, den ich gerne mal auf der großen Leinwand sehen würde. Funxton mag ihn ich und hat auch noch gleich über den „Vorgänger“ „The Valley of the Dolls“ geschrieben.

Allesglotzer hat sich das „Hills Have Eyes“-Remake, sowie dessen Sequel vorgenommen.

William Friedkins „Das Kindermädchen“ kommt ja immer recht schlecht weg. So auch bei Sebastian von Nischenkino. Komisch, ich habe den gar nicht so übel in Erinnerung – allerdings habe ich den das letzte Mal auch bei seiner Videopremiere gesehen.

– Oliver Nöding von Remember It For Later schaut weiter Kaijus. Diesmal allerdings ohne Godzilla: „Die fliegenden Monster von Osaka“ und „King Kong – Frankensteins Sohn“. Beide vom Meister Ishirô Honda.

– Ana Lily Amirpour hat „A Girl Walks Home Alone At Night“ gedreht. In den Extras dieses schönen, ruhigen Vampirfilms führte sie sich allerdings auf, wie ein aufgekratzter, pseudocooler, weiblicher Tarantino. Von vielen habe ich gehört, genauso fühle sich ihr zweiter Film „The Bad Batch“ an. Going to the movies bestätigt dies.

– Kann man genug über „Blutiger Freitag“ schreiben? Ich finde: Nein! Und verlinke deshalb totalschadens Besprechung auf Splattertrash.

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2 Antworten zu Das Bloggen der Anderen (13-11-17)

  1. Sebastian sagt:

    The Bad Batch war schon irgendwie cool, und voller irrem Zeug…. aber er landet irgendwie auf der Nase. Ihr Vampirkultfilm war jedenfalls genial

  2. Ich mag Friedkins „Das Kindermädchen“ sehr. Auch Hans Schifferle hat dereinst die morbide Faszination dieses Erwachsenenmärchens erkannt und ihn sogar in seinen ohnedies hübschen Kanon der „100 besten Horrorfilme“ aufgenommen. Gewiss streitbar, aber erfreulich unalltäglich.

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