– Noch zwei schöne Nachträge zu den weniger schönen Todesmeldungen der letzten Woche. YP und PD unterhalten sich auf Film im Dialog über ihre Erinnerungen an Alan Rickman und Patrick Holzapfel nimmt auf B-Roll David Bowies Filmkarriere unter die Lupe.
– Auf B-Roll berichtet auch Andreas Köhnemann über das diesjährige Sundance-Festival.
– Ein Filmfestival der ganz anderen Art war der 15. Hofbauerkongress von dem Michael Kienzl und Lukas Foerster auf critic.de schwärmen. Schöner Titel des Artikels: „Wenn Filme lasziv die Hüften kreisen lassen“.
– Dazu passt auch wunderbar der 2. Mondo Bizarr Weekender, bei dem Oliver Nöding zu Gast war. Seine hinreißende Besprechung von Fulcis „Geisterstadt der Zombies“ und Filmen wie „The Green Slime“ findet man wie gewohnt auf Remember It For Later.
– H.G. Lewis verfolgte mich regelrecht Ende letzten Jahres. Erst haben wir mit einem H.G.Lewis-Double-Feature „Weird Xperience“ wiedereröffnet und dann steuerte ich einen langen Artikel über Lewis für die „Horror“—Ausgabe des „35 Millimeter“-Magazin bei. Und jetzt taucht schöne eine „Blood Feast“-Besprechung bei Die drei Muscheln auf. Allerdings nicht von mir, sondern von MrDepad.
– Apropos „35 Millimeter“-Magazin. In der Redaktion gab es neulich eine Diskussion über Marlene Dietrich. Daher möchte ich meinen jungen Kollegen den Artikel über „Marokko“ von Cameron auf Drei Cineasten sehr ans Herz legen. x
– Stellvertretender Chefredakteur von „35 Millimeter“ ist übrigens Ansgar Skulme, der auf Die Nacht der lebenden Texte einen informativen Artikel über Tod Brownings „Mark of the Vampire“ hinterlassen hat.
– Auf screen/read wird über das Symposium der Filmbüros NRW berichtet, welches sich die Frage: „Hat das deutsche Genrekino eine Zukunft?“ geschrieben hat. Sehr interessant und vielleicht sogar etwas zu kurz. Da hätte ich gerne noch mehr gelesen.
– Apropos Zukunft des deutschen Genrekinos: Auf film-rezensionen.de führt Oliver Armknecht ein Interview mit „Bunker“-Regisseur Nikias Chryssos.
– Katrin Krause von Hard Sensations kann den Film „The Big Short“ empfehlen, der die Finanzkrise von 2007 auf beinah satirische Weise erklärt.
– Auch den Beiden von Duoscope hat „The Big Short“ sehr gut gefallen.
– Ein Film, den ich einst im Dritten gesehen habe und der mich bis heute nicht losgelassen hat ist Seijun Suzukis hochgradig seltsamer „Branded to kill“. Nach Bluntwolfs Review der neuen Blu-ray auf Nischenkino wird der jetzt umgehend bestellt.
– Auch einst im TV gesehen und immer sehr gemocht habe ich „A Boy and His Dog“. Schlombie mochte den gar nicht und verpasste diesem herrlich schrägen Film auf Schlombies Filmbesprechungen brutale 1 von 5 Punkten. Dass er gleichzeitig „Kartoffelsalat“ 3 von 5 zubilligte, verschweige ich hier mal. Ansonsten hat er noch „Die Filmbesprechungen der Anderen“ zusammengestellt.
– Alex Matzkeit hat auf real virtuality wieder seine real virtuallinks an Bord.
– Funxton hat auf seinem Blog einige Ridley-Scott-Filme besprochen, wobei er sich auf die schwächere Phase in Scotts Karriere mit Filmen wie z.B. “Black Hawk Down” und “White Squall” konzentriert.
– Mauritia Mayer stellt auf Schattenlichter einen der besten Italo-Western aller Zeiten vor: „Leichen pflastern seinen Weg“.
– Noch ein Italo-Western, nochmal Klaus Kinski. Totalschaden hat sich auf Splattertrash „Das Gold von Sam Cooper“ vorgenommen.
– Bei seiner anhaltenden Untersuchung der Wurzeln der Commedia sexy all’italiana widmet sich Udo Rotenberg auf seinem Blog L’amore in città diesmal “Drei Liebesnächte“ von Renato Castellani, Luigi Comencini und Franco Rossi.
– Michael Schleeh fühlte sich nach der Sichtung des japanischen „Assassination Classroom“ wie „nach einem Schleudergang in der Waschmaschine“. Warum kann man auf Schneeland lesen.
– Nicholas Roegs „Hexen hexen“. Kinderfilm oder nicht? Ja, aber nicht für jedes Kind, meint Rochus Wolff auf seinem Kinderfilmblog.
– Warum „Speed 2“ doof aber kein Desaster ist, erklärt Flo Lieb auf symparanekronemo.
Danke für die Erwähnung! 🙂
Merkwürdig, gar nichts über Ettore Scola dabei?
Nope. Leider gar nichts. Zumindest nicht in den von mir beobachteten Blogs. Vielleicht kommt ja noch mal was auf „L’amore in città“.