– Sascha Nolte empfiehlt auf Die seltsamen Filme des Herrn Nolte den surrealen belgischen Gruseler „Nuit noire“ von Olivier Smolders.
– Wer Luc Bessons „Leon – der Profi“ mag, erfährt auf filmtourismus.de ein wenig was über die Drehorte. Außerdem war Andrea David im bezaubernden Brügge unterwegs, wo ich selber auch schon einmal auf den Spuren des empfehlenswerten Filmes „Brügge sehen… und sterben“ wandelte. Und ich bin im wahrsten Sinne des Wortes „tierisch“ überrascht, dass dieser eine Hund da, scheinbar immer im Fenster am Kanal döst. Den hatte ich damals nämlich auch fotografiert.
– Oliver Armknecht hat auf film-rezensionen.de wieder eine Animationsfilm-Anthologie im Gepäck. „Genius Party“ kann er durchaus empfehlen – auch wenn ihn nicht alle Episoden restlos überzeugt haben. Noch angetaner war Oliver von Christian Petzolds neuem Film „Phoenix“, den er „ein spannendes, später auch bewegendes Drama über die Frage nach der eigenen Identität“ nennt.
– Der Außenseiter widmet sich auf Final Frontier Film zunächst F.W. Murnaus Stummfilmklassiker „Schloß Vogelöd“, bevor er anfängt, sich näher mit Howard Hawks zu beschäftigen. Und natürlich geht es auch mit seiner John-Ford-Reihe weiter, wo er bei einem Film angekommen ist, den er zu den 10 wichtigsten Filmen der Filmgeschichte zählt.
– Christian Gertz berichtet auf mehrfilm vom Internationalen Filmfest in Oldenburg. Diesmal vom zweiten Tag, was mir sehr entgegenkommt, da ich erst ab dem dritten Tag anwesend war und so über die Filme lesen kann, die ich versäumt hatte – und die dementsprechend in meinem Bericht, der die Tage veröffentlicht wird, nicht auftauchen werden.
– Malina schreibt auf Stubenhockerei über Derek Jarmans Film „Jubilee“, der sich zwar mit dem Punkjahren ’77/’78 und seinen Protagonisten beschäftigt, aber laut Malina kein Punkfilm ist.
– symparanekronemoi hat sich Terry Giliams neuen Film „The Zero Theorem“ angesehen und wurde irgendwie enttäuscht zurückgelassen.
– Rochus Wolff gibt auf B-Roll einen Ausblick auf die kommenden – doch eher schwach bis schlechten – Kinderfilme der nächsten Monate. Und Lucas Barwenczik beschäftigt sich mit der Karriere des niederländischen Fotografen und Regisseurs Anton Corbijn und setzt den Schwerpunkt dabei auf dessen Musikvideo-Arbeit.
– Lukas Foerster zeigt sich auf Dirty Laundry sehr von Peter Hyams neuen Film angetan, der eine in Bulgarien gedrehte Direct-to-video-Produktion mit Jean-Claude Van Damme ist, die auf den Namen „Enemies Closer“ hört.
– cutrin hat auf filmosophie den zweiten Teil ihrer schönen Reihe „Tonspur“ veröffentlicht, in dem sie wieder tolle unbekannte Songs aus diversen Filmen vorstellt. Natürlich „mit Ton“.
– Thomas Groh auf filmtagebuch über das „Sin City“-Sequel: „Man fühlt sich wie nach einer hemmungslosen Fastfood-Orgie: durchaus zufrieden, aber eben auch pappsatt. Und man fürchtet die fiesen Pickel, die solchen Exzessen gnadenlos folgen.“
– Udo Rotenberg stellt auf Grün ist die Heide eine weitere frühe Wolf C.Hartwig-Produktion vor: „Alle Sünden dieser Erde“ von Fritz Umgelter, der 1958 in dem „in dichter Folge Aspekte behandelt (wurden) – Drogenmissbrauch, Abtreibung, Frauenknast, Promiskuität, Sex und Prostitution – die selten mit den 50er Jahren assoziiert werden.“
– Alex Klotz bespricht auf Hard Sensations den neuen Film der „Persepolis“-Autorin und Regisseurin Marjane Satrapi, der überraschender Weise eine extrem schwarze Serienkiller-Komödie geworden ist. Außerdem stellt der den belgischen (schon der zweite Belgier in dieser Woche!) Thriller „The Treatment“ vor, der seiner Aussage nach, nichts für zarte Gemüter ist. Michael Schleeh hat „The Rover“ gesehen und für OK befunden. Außerdem schreibt Jamal Tuschick über Thomas Braschs Debütfilm „Engel aus Eisen“ von 1981 und Silvia Szymanski und Alex Klotz führen ein Interview mit dem 87-jährigen Bruno Sukrow, der mit seinen seit 2010 entstandenen. computeranimierten Genrefilmen in Aachener Filmkritiker-Kreisen bereits Kultstatus genießt.
– Auf seinem eigenen Blog hypnosemaschinen empfiehlt Alex Klotz den Gruselfilm „The House at the End of Time“ aus Venezuela.
– Anlässlich der „Land of the Dead“-Schau im Österreichischen Filmmuseum macht sich Patrick Holzapfel auf Jugend ohne Film Gedanken über Gesichter und Masken im Horrorfilm. Außerdem schreibt er eine paar kritische Sätze zu David Cronenbergs „Die Fliege“. Rainer Kienböck hat ein Essay zum Thema „Hilflose Mädchen in alten Häusern“ geschrieben, bei dem er den Horrorfilm einmal außer acht lassen möchte – auch wenn alle vier Filmbeispiele (drei davon aus Spanien), das Genre immer wieder streifen.
– Robin Schröder auf Mise en cinema über den kraftvollen, philosophischen und ganz und gar überwältigenden „Der silberne Planet“ von Andrzej Żuławski, der leider nie ganz fertiggestellt werden konnte.
– Spannend. Anhand der beiden Filmreihen „Alien“ und „Mission: Impossible“ fragt Alex Matzkeit auf real virtualiy: „Wieviel Autorenschaft verträgt ein Franchise?“
– Oliver Nöding auf Remember It For Later über den scheinbar unglaublichen „Terrorgang“, welcher nach seiner Review gerade auf meine „Der folgende Film wird gesucht“-Liste gewandert ist. Wow. Sowie: Ein Plädoyer für Zack Snyders „Sucker Punch“.
– gabelingeber hat sich auf Hauptsache (Stumm)Film diesmal einen der bekanntesten Filmklassiker überhaupt ausgesucht :Chaplins brillanten „Der große Diktator“.
– Bei „Monster machen mobil“ durfte ich den unheimlich unterhaltsamen „Drei Supermänner räumen auf“ genießen. Totalschaden schreibt nun auf Splattertrash über die Fortsetzung „Drei tolle Kerle“, der aber bis auf Kostüme und Handlung alles durchtauscht: Regisseur und Hauptdarsteller. Sehen muss ich den dann aber trotzdem mal.
– Wiederaufführung hat bereits zum vierten Mal neue Empfehlungen für interessante Podcast-Sendungen.