Als erstes großes Event findet vom 11. bis 16. Oktober das „queerfilm festival“ in den Räumen des neuen City 46 statt. Wie in den Jahren zuvor werden Filme mit schwulen, lesbischen und transgender Inhalten gezeigt.
Das Programm findet man man hier.
Bis auf den schönen „I’m Not There“ (bei dem mir allerdings der Zusammenhang unklar ist, außer dass Bob Dylan in einer seiner Inkarnationen von Cate Blanchett gespielt wird) kenne ich leider keinen der diesjährigen Filme. Beim Blättern durch das Programm sind mir allerdings zwei Filme besonders aufgefallen, die sich sehr viel versprechend anhören: Die schwedische Komödie „Fyra år till“ (Four More Years) um einen schwedischen Spitzpolitiker, der sich nach einer unerwarteten Wahlniederlage ausgerechnet in seinen ärgsten Konkurrenten verliebt. Und „Dzi Croquettes„, eine brasilianische Doku über eine schwule Travestie- und Kabarett-Truppe, die sich auf dem Höhepunkt der Militärdiktatur gründet und immer wieder der schweren Zensur ein Schnippchen schlagen kann.