Beim Europäischen Filmpreis, der am vergangenen Samstag in Kopenhagen verliehen wurde, räumte der italienische Film „Gomorra“ von Matteo Garrone mächtig ab. Er gewann den Preis als „Bester Film“, für die „Beste Regie“, bester Schauspieler (Toni Servillo) und das beste Drehbuch.
Beste Schauspielerin wurde Kristin Scott Thomas in „Il y a longtemps que je t’aime„.
Deutsche Beiträge gewannen nix.
Der Ehrenpreis für das Lebenswerk ging an die fantastische Dame Judi Dench, die so viel mehr ist als nur die „M“ aus den Bond-Filmen.
Merkwürdigerweise mit 13 Jahren Verspätung wurden auch noch Søren Kragh-Jacobsen, Kristian Levring, Lars von Trier and Thomas Vinterberg in der Kategorie „EUROPEAN ACHIEVEMENT IN WORLD CINEMA 2008“ geehrt. Und zwar für die „Dogma ’95“ Bewegung. Das ist natürlich längst überfällig und mehr als berechtigt… aber als „European Achievment in World Cinema 2008„????
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