„Film Noir“-Kritik im Weser Kurier

An manchen Tagen kann man sich nur kräftig über die Filmrezensionen im „Weser Kurier“ ärgern. In der heutigen Ausgabe bespricht Tina Groll den Animationsfilm „Film Noir“, welcher heute und am Freitag im Kino 46 im Rahmen einer Reihe mit Animationsfilmen läuft. So lobenswert es ist, auf diese Weise etwas Werbung für das Kommunalkino zumachen, so gescheitert ist dieser Versuch einer Filmkritik auch. Ich selber habe den Film noch nicht gesehen, kann also die inhaltlichen Punkte der Kritik nicht diskutieren. Aber die Form ist durchaus diskussionswürdig. Scheinbar musste die Rezensentin eine bestimmt Anzahl von Wörtern abliefern, denn bis auf ein paar Allgemeinplätze über den Film – welche gerade mal für einen halben Abschnitt reichen – ergeht sie sich in einer recht detaillierte Nacherzählung des Filmes und vergisst es dabei auch nicht, das Ende (!) zu verraten. Eine Unsitte, die mir gerade beim „Weser Kurier“ schon des Öfteren aufgefallen ist.
Mein Tipp: Diese Kritik (die übrigens sehr wohlwollend ist) gar nicht erst lesen, sondern lieber selber ins Kino gehen und den Film auf sich wirken lassen.

Der Film läuft übrigens in der englischen Originalfassung.

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Eine Antwort zu „Film Noir“-Kritik im Weser Kurier

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