Das Bloggen der Anderen (15-06-20)

– Die Nippon Connection fand dieses Jahr online statt. Eigentlich DIE Gelegenheit für mich, einmal daran teilzunehmen. Aber wie das immer so ist: Ist es zu leicht, macht man es nicht. Irgendwie hatte ich auch keine Lust Kinofilme auf dem kleinen Laptop zu gucken. Zeit auch nicht wirklich. So bleibt mir nur, bei Schneeland nachzulesen was ich verpasst habe. Und das war u.a. ein Film des kürzlich verstorbenen Nobuhiko Ôbayashi, dessen „Labyrinth of Cinema“ sicherlich ein must-see gewesen wäre. Von Ôbayashi zeigen wir übrigens innerhalb unserer Bremer Kinoreihe Weird Xperience am 12. Juli seinen bekanntesten Film: „Hausu“. Weitere Filme, die Michael Schleeh bespricht: „The Journalist“ von Michito Fujii und „A Life Turned Upside Down: My Dad’s an Alcoholic“ von Kenji Katagiri.

– Merkwürdigerweise ergab es sich, dass ich vor einigen Monaten Lucio Fulcis „New York Ripper“ gleich zweimal und das kurz hintereinander auf der großen Leinwand und auf 35mm „genießen“ durfte. Warum das „genießen“ in Anführungszeichen steht versteht man vielleicht, wenn man die Besprechung auf Schattenlichter gelesen hat.

– André Malberg versinkt weiter in der großen, wunderbaren Welt des Jess Franco und hat sich auf Eskalierende Träume diesmal „Los ojos del doctor Orloff“ vorgenommen.

– Noch immer bei mir auf dem hohen „pile of shame“, aber bestimmt demnächst nachgeholt: Roger Fritz‘ „Mädchen, Mädchen“, welcher bei funxton große Begeisterung ausgelöst hat.

– Oliver Nöding empfiehlt auf Remember It For Later Stefano Solimas “Suburra” und erinnert noch einmal an John Woos letzte Hollywood-Regiearbeit „Paycheck“, die ich damals sogar im Kino gesehen habe und ähnlich enttäuschend fand.

– Christian Genzel arbeitet sich auf seinem Blog Wilsons Dachboden an „Fast & Furious – Hobbs & Shaw“ ab und überlässt den von Joe D’Amato produzierten Italo-Endzeit-Film „Interzone“ seinem Gastautor Don Arrigone.

– „Midsommar“ ist in meinen Augen ein ganz großartiger Film. Schön, dass Heiko von Allesglotzer das genauso sieht.

– Sebastian bespricht für Nischenkino Robert Aldrichs grandiose Mickey-Spillane-Verfilmung „Rattennest“ und Bluntwolf hat sich Umberto Lenzis „So Sweet, So Perverse“ angeschaut.

– Ein Film, den ich auch schon lange nachholen möchte: „Night Tide“, das Spielfilmdebüt des ehemaligen Experimentalfilmers Curtis Harrington mit dem jungen Dennis Hopper. Mehr darüber von Rouven Linnarz auf film-rezenionen.de Ferner gibt es ein Interview mit Adam Randall, dem Regisseur von „I See you“.

Filmklassiker aus Hollywood stellt den „vergessenen Film“ und All-Star-Vehikel „Wenn ich eine Million hätte“ von 1932 vor.

Schlombies Filmbesprechungen machen mit dem dritten „Death Wish“ weiter und erinnern an die SF-TV-Serie „Lexx – The Dark Zone“ an der u.a. Robert Siegl beteiligt war. Diesmal Folge 3 und 4.

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