Das Bloggen der Anderen (02-12-19)

– Der deutsche Heimatfilm der 50er Jahre lebt weiter! Wo? Im deutschen Kinderfilm der 10er Jahre. So die sehr gut argumentierte und nachzuvollziehende These von Rochus Wolff auf kino-zeit.de.

Auge und Umkreis (VII): Eine meiner Lieblingskolumnen vom großartigen Rainer Knepperges , die regelmäßig auf new filmkritik erscheint hat eine neue Folge. Ein Hochgenuss.

– Fast schon weniger Filmbesprechung, sondern eher kleine Abhandlung: Ein merklich überwältigter Oliver Nöding schreibt auf Remember It For Later über Michael Ciminos „Heaven’s Gate“.

Filmlichtung macht sich ausführliche Gedanken zu dem in den 2000ern so schnell populär gewordenen, teilweise extrem populär, teilweise ebenso extrem gefloppten „Cinematic Universen“.

– So wie ich (daher letzte Woche auch eine Pause), war auch Daumenkino auf den Braunschweig International Filmfest. Miriam Eck schreibt über „Bacurau“ und „Kopfplatzen“.

– Am Ende kommt Lukas Foerster wieder zurück zum Anfang und beschließt seine „Konfetti“-Kolumnen auf Dirty Laundry mit einer Betrachtung des Filmes „Strange Days“ und… Konfetti.

„Dear Dead Delilah“ von 1972 sagte mir bisher gar nichts. Der Drehbuchautor und Regisseur John Farris umso mehr. Hatte ich doch in den 90ern ein paar seiner Bücher gelesen. André Malberg stellt auf Eskalierende Träume den seltsamen Film, den er mit „Gewiss bleibt jedoch: Nur selten stößt man auf Kunstwerke, die die Stränge grundverschiedener Erscheinungsformen intelligenter miteinander in Gleichklang bringen“ beschreibt.

– Es wird Zeit, dass ich „Horror Express“ mal in einer guten Fassung und nicht nur von der grottigen GB-DVD von annodazumal sehe. Schattenlichter macht darauf Lust.

Umberto Lenzis „Labyrinth des Schreckens“ ist vielleicht kein guter, aber ein schwer unterhaltsamer Film. Bluntwolf sieht das auf Nischenkino ebenso. Auf allen Ebenen schwer begeistert ist er aber von „Leichen unter brennender Sonne“ von Helene Cattet und Brunao Forzani.

– Auf Die Nacht der lebenden Toten ist eine sehr gute und punktgenaue Kritik zum John-Wayne-Vehikel „McLintock!“ von Lars Johansen erschienen.

Schlombies Filmbesprechungen vergleicht „Die Mörderpuppe“ mit dem neuen Remake „Child’s Play“. Sehr zum Vorteil vom Original-Chucky.

– Totalschaden schreibt auf Splattertrash über „Die letzten Glühwürmchen“ und beim lesen über den Film habe ich schon wieder Wasser in den Augen.

Allesglotzer hat sich „Das Gehirn“ vorgenommen. Ein „dem B-Film der 50er nacheiferndes Werk“.

– Zu guter Letzt. Thomas Groh hat auf seinen Logbuch einen Tipp: Das Archiv der altehrwürdigen Schweizer Filmzeitschrift Filmbulletin ist fortan bei e-Periodica als PDF zugänglich.

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