Das Bloggen der Anderen (27-05-19)

– Ich denke einmal, damit ist das Thema für dieses Jahr durch. Auf critic.de zieht Frédéric Jaeger sein Fazit der diesjährigen Ausgabe des Festivals, die critic.de-Mitarbeiter vergeben ihre ganz eigenen Palmen und Preise und zuletzt berichtet Till Kadritzke über mehr und weniger Sehenswertes aus den Nebenreihen. Wer dann noch nicht genug hat, kann noch die Berichterstattung auf Sennhausers Filmblog lesen. Z.B. über den Goldene Palme Gewinner „Parasite“, Tarantinos gespannt erwarteter „Once Upon A Time in Hollywood“ und den italienischen Mafia-Film „Il Traditore“ von Marco Bellocchio.

– Währenddessen führt Joachim Kurz auf kino-zeit.de den zweiten Teil seines Interviews mit der Filmfestival-Forscherin Tanja C. Krainhöfer, in dem es um die Herausforderungen durch die Digitalisierung, die Chancen von Kooperationen und einen Ausblick auf die Zukunft sowie Wünsche an die Politik geht.

– Auf out takes kann man lesen, wie zwei Initiativen, „Zukunft Deutscher Film“ und der „Hauptverband Cinephilie“, die die Kunst im deutschen Kino (und das Kino überhaupt) bewahren wollen.

– Eigentlich sollte Universals „Dark Universe“ DAS große Ding werden. Nach zwei Jahren und dem Flopp von „Die Mumie“ ist es damit aber wohl schon jetzt vorbei. Filmlichter wirft noch einmal einen Blick zurück.

– André Malberg hält weiterhin Eskalierende Träume am Leben und schreibt einerseits über einen weiteren der „100 deutsche Lieblingsfilme“, nämlich „Nicht verzeichnete Fluchtbewegungen oder: Wie die Juden in der West-Eifel in die Freiheit kamen“ von 1990. Ferner bespricht er (auf Englisch) den Porno „Taboo II“ von Kirdy Stevens.

– Bluntwolf hat auf Nischenkino einiges über den wunderbaren Giallo „Un bianco vestito per Marialé“ einiges (auch sehr kritisches) zu sagen.

– Als ich ihn das erste Mal sah, konnte ich mit Norman J. Warrens „Prey“ nicht viel anfangen, kenne mittlerweile aber viele, die den Film in höchsten Tönen loben. Auch Heiko von Allesglotzer ist oftmals zwiegespalten, am Ende dann aber doch einigermaßen fasziniert von diesem Kuriosum.

Schattenlichter empfiehlt nachdrücklich den Horrorfilm „Hereditary – Das Vermächtnis“.

– Ebenfalls eine Empfehlung spricht Oliver Nöding auf Remember It For Later dem auf wahren Begebenheiten basierenden „Bio-Pic“ „Lords of Chaos“ aus und weiß seiner Besprechung noch viele interessante Details hinzuzufügen.

Schlombies Filmbesprechungen mag zwar „Arrival“, hadert aber mit dem Ende, welches ich wiederum großartig und emotional extrem aufwühlend fand. Das mag aber auch daran liegen, dass ich Kinder habe. Ferner macht er neugierig auf den Animee „Gyo – Der Tod aus dem Meer“, der bei mir auch schon lange auf der Wunschliste steht.

– Apropos neugierig. Ich hätte jetzt große Lust auf „High School Confidential!“ der in Deutschland den wundervollen Titel „Mit Siebzehn am Abgrund“ trägt und von keinem geringeren als Jack Arnold gedreht wurde. Funxton schreibt drüber.

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