Das Bloggen der Anderen (16-03-15)

bartonfink_type2– Manfred Polak erzählt auf Whokows presents darüber, was passiert, wenn ein Blogger seinen eigenen Text plötzlich auf einem CDV-Cover entdeckt.

– Der Schweizer Filmpreis geht in diesem Jahr an Jean-Luc Godard. Grund für Michael Sennhauser auf Sennhausers Filmblog Leben und Werk des Meisters noch einmal Revue passieren zu lassen.

– Auch Patrick Holzapfel hat sich mit dem alten Querkopf Godard beschäftigt und schreibt auf  Jugend ohne Film über dessen Frühwerk.

– Godard zum Dritten: Auf Die drei Cineasten schreibt über zwei Filme, die Godard 1964 fertigstellte: „Die Außenseiterbande“ und „Eine verheiratete Frau“.

– Ein tolles Filmfestival: Terza Visione in Nürnberg – 2. Festival des italienischen Genrefilms. Auf movies&sports kann man nachlesen, was einen erwartet.

– Till Kadritzke berichtet auf critic.de über eines der wichtigsten (keine Ironie!) Filmfestivals für den deutschen Film: Das „Besonders Wertlos: 17. Festival des deutschen psychotronischen Films“- Ich muss da auch unbedingt mal hin.

– Auch heutzutage werden noch viele gute deutsche Filme gedreht. „Victoria“ von  Sebastian Schipper wurde schon während der Berlinale gefeiert. Christian Witte von Cerality ist ebenfalls sehr angetan.  Abteilung Lieblingsfilme (1): „Letztes Jahr in Marienbad“. Kilian Kleinbauer gibt die volle Punktzahl. Richtig so!

– Abteilung Lieblingsfilme (2): Jamal Tuschick auf Hard Sensations über „Rocker“ – das unsterbliche Filmgranit von Klaus Lemke. Ferner schreibt er über „Von jetzt an kein zurück“ seinen, wie ich finde, bisher besten Text.  Oliver Nöding setzt nach drei Jahren seine Sequenzanalyse einer Verfolgungsjagd mit „The French Connection“ fort.

– Da passt dann auch, dass Oliver auf Remember It For Later eine Besprechung der Fortsetzung „The French Connection II“ online gestellt hat.  Ferner schwärmt er für „Berberian Sound Studio“, den wir einst als Deutschland-Premiere auf unserem Phantastival gezeigt hatten – und der bei mir noch immer einen schweren Stand hat. Muss ich eine zweite Chance geben.  Außerdem: Eine fette Empfehlung für den Südkoreaner „The Yellow Sea“.

– Auf Schneeland empfiehlt Stefan Borsos, Herausgeber des leider nicht mehr existenten CineAsia-Magazines, über einen weiteren Südkoreaner:  „Tazza: The Hidden Card“.

– Alex Klotz hat für hypnosemaschinen wieder etwas entdeckt: „The Orchard End Murder“ von 1980, der in England als Vorfilm zu „Dead & Buried“ lief.

– Oliver Armknecht hat auf film-rezensionen.de „In the Name of the Son“ besprochen und schreibt: „Und so bleibt einem selbst in den vielen verdammt lustigen Szenen das Lachen im Hals stecken. Ein bisschen schwierig ist dieser nihilistische Ansatz schon, denn über die Anklage hinaus, den lauten Schrei, bleibt nicht viel von In the Name of the Son übrig. Keine neue Erkenntnis, keine Moral, kein Ausweg.“  Was ich nicht unbedingt als negativ sehen würde, wie ich generell den Film ein wenig besser fand als er.  „Das ewige Leben“, den neuen „Brenner“-film mag er zwar, bemängelt aber die konstruierte Krimihandlung.

– Abteilung Lieblingsfilme (3): Sascha Nolte schreibt auf Die seltsamen Filme des Herrn Nolte über den fantastischen „Perrack“ von Alfred Vohrer mit Horst Tappert in der Titelrolle: „Perrak ein Hybrid aus Giallo und Poliottesco, noch bevor beide Genres ihren endgültigen Höhepunkt erreicht hatten.“

– Apropos Vohrer: Schlombie von Schlombies Filmbesprechungen ist sehr begeistert von dessen „Siebe Tage Frist“.  Außerdem schreibt er über einen der Lieblingsfilme von Stephen King: „Tourist Trap“.

– Noch immer nicht gesehen, aber spätestens nach der Review von Mauritia Mayer auf Schattenlichter auf meinem Wunschzettel: „Un bianco vestito per Marialé“.

– Einen bisher ultrararen Giallo gibt es auf Nischenkino: „Yellow: le cugine / Die Mühle der Jungfrauen“.

– Themroc bespricht die empfehlenswerte erste Ausgabe der Koch Italowestern-Enzyklopädie und die Doku „Was heißt hier Ende? – Der Filmkritiker Michael Althen“ von Dominik Graf. Ferner hat er ein langes Essay über Robert Altman, der seinen 90. Geburtstag gefeiert hätte, veröffentlicht.

– Auf B-Roll stellt Andreas Köhnemann das sich noch in der Planung befindliche, ungewöhnliche Kino „Wolf“ in Berlin-Neukölln vor.  Beatrice Behn hat einige sinnliche Kinomomente zusammengetragen und Patrick Holzapfel schreibt über die russische Diskussion über den Film „Leviathan“.

– Unter dem Titel „Precode Dieterle“ stellt Lukas Foerster auf Dirty Laundry in zwei Teilen einige Filme des Deutschen William Dieterle vor, die dieser 1932 bzw. 1933 vor Einführung des Hays-Codes in Hollywood gedreht hat. h

– Yzordderrexxiii hat eine Liebeserklärung an John Carpenters „The Fog“ verfasst.

– Totalschaden von Splattertrash über Doris Wishmans „Nude on the Moon“, den wir mal recht erfolgreich in unserer „Weird Xperience“-Reihe im Kommunalkino gezeigt haben. https://splattertrash.wordpress.com/2015/03/11/nude-on-the-moon/

– Thorsten Krüger spricht auf Komm & Sieh eine Empfehlung für Ryan Goslings Regiedebüt  „Lost River“ aus, einem expressionistischen Horrorfilm.

– Und Ronny Dombrowski legt auf cinetastic den Horrofans „Der Babadook“ ans Herz.

– Rochus Wolff ist auf seinem Kinderfilmblog gar nicht so begeistert vom neuen „Cinderella“. „Cinderella ist Swarovski für die Leinwand“.

– Wer wissen möchte, wo in Bangkok die Szenen für das James-Bond-Abenteuer „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht wurden und wie es da heute aussieht ist bei filmtourismus.de richtig.

– Interessante Podcasts aus der deutschen Film-Podcast-Szene findet man wieder einmal auf Wiederaufführung.

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