Das Bloggen der Anderen (08-12-14)

bartonfink_type2Filmlandschaft wirft noch einmal einen ausführlichen Blick zurück auf die 56. Nordischen Filmtage in Lübeck.

– Unbedingt ansehen. Mauritia Mayer hat die Lagunenstadt Venedig besucht und dabei Fotos von den Drehorten der großen Venedig-Gialli gemacht, die sie auf Schattenlichter den entsprechenden Screenshots gegenüberstellt.

yzordderrexxiii bespricht den dänischen Kinder-Superhelden-Film „Antboy“ über den ich bisher nur Gutes vernahm.

symparanekronemo äußert sich kritisch über den Anime „Ein Brief an Momo“.

– Da mochte Going to the Movies die neue Produktion des Stuidos Ghibli, „Die Legende von Prinzessin Kaguya“, trotz leichter Kritikpunkte, doch um einiges lieber.

– Bleiben wir beim Animationsfilm. Oliver Armknecht schreibt auf film-rezensionen.de über den tschechischen „Alois Nebel“: „“Es ist diese Mischung aus ungewöhnlicher Optik und melancholischer Geschichte, die Alois Nebel trotz der spärlichen Handlung zu etwas ganz Besonderem macht.“

Was ist „German Mumblecore“? Harald Mühlbeyer geht dieser Frage auf B-Roll nach. Joachim Kurz ärgert sich darüber, dass die Filme, die in den internationalen Jahresbesten-Listen auftauchen, nicht in deutsche Kinos gekommen sind. Und Andreas Köhnemann schreibt über die Theatererfahrungen der Schauspielerinnen Kirsten Scott Thomas und Lindsay Lohan in London.

– david entdeckt auf Whoknows presents in dem amerikanischen Film „Gunshot straight“, der hierzulande völlig zu unrecht als Steven-Segal-Vehikel beworben wird, den Geist von Edgar G. Ulmer.

– Udo Rotenberg bespricht auf L’amore in città einen meiner guilty pleasure-Filme: „Die weiße Göttin der Kannibalen“ von Sergio Martino.

– Letzte Woche hatte Udo noch Joe D’Amatos „Nackt unter Kannibalen“ auf seinem Blog besprochen, diese Woche findet sich hierüber auf Splattertrash eine ausführliche Rezension. Allerdings kann totalschaden mit diesem Film weitaus weniger anfangen als Udo letzte Woche. Und passend zur Vorstellung der Besetzung des nächstjährigen Bond-Films, gibt es einen Rückblick auf Sean Connerys „Comeback“-Film „Diamantenfieber“. Hierbei sind totalschaden und ich dann auch einer Meinung.

– Weiter geht es auf Eskalierende Träume mit den „Aufrisse“ genannten, ausführlichen Vorstellungen der Film,e, die auf dem 14. Hofbauer-Kongress in Nürnberg laufen werden. Von #3 „Intimes Lustgeflüster“, den die wunderbare Silvia Szymanski vorstellt, bis #8 „Wo wann mit wem“, den das Hofbauer-Kommando höchstpersönlich dem Vergessen entreißt.

Hard Sensations scheint in letzter Zeit zu einer One-Man-Show zu werden. Jamal Tuschnik schreibt in dieser Woche gleich über drei Filme. Eine dänische Dokumentation über die Familie Sender, die aus der DDR über die Ostsee nach Dänemark floh. Den Spielfilm „Das siebente Jahr“, der 1968 in der DDR entstand und den algerischen Spielfilm „Chronique des années de braise“ aus dem Jahre 1975.

– reda hat auf Der breite Grat wieder einen obskuren japanischen Film ab Start. „Wolf (Okami – Running is Sex) kann er – trotz der für ihn fragwürdigen, typisch japanischen Ritualisierung von Vergewaltigung – durchaus empfehlen.

– Alle Jahre wieder. John Waters hat seine Top 10 für das Jahr 2014 erstellt. Nachlesen kann man sie auf Fünf Filmfreunde.

– Laila Oudray stellt auf screen/read das mit bis dato völlig unbekannte, aber scheinbar sehr empfehlenswerte Filmmuseum Düsseldorf vor.

– Schlombie und ich werden wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, aber gerade das macht es ja auch spannend. Dem, wie ich finde, eher mittelmäßigen „In China essen sie Hunde“ kann er auf Schlombies Filmbesprechungen doch eine Menge mehr abgewinnen als ich.

– Philipp Baumgartner von Daumenkino hat nach der Sichtung von „Blue Ruin“ des Amerikaners Jeremy Saulnier einen neuen Lieblingsfilm.

– Patrick Holzapfel geht auf Jugend ohne Film höchst informativ der Frage nach: „Wann sieht ein Filmemacher das Bild?“. Des weiteren zeigt er sich sehr enttäuscht vom „langsamen Niedergang der Gebrüder Dardenne“, den er anhand deren neuen Films „Zwei Tage, eine Nacht“ belegt.

– Der neue Film von Kevin Smith, „Tusk“, scheint eine hochgradig bizarre Angelegenheit zu sein, wenn man Gnaghi auf Komm & Sieh Glauben schenkt.

– Und zum Schluss gibt es auf Wiederaufführung wieder „Die Gespräche der Anderen“ mit den interessantesten Podcasts.

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