Das Bloggen der Anderen (16-03-20)

Seltsame Zeiten. Aber ich will versuchen, zumindest das wöchentlich „Bloggen der Anderen“ aufrecht zu erhalten. Obwohl ich bemerke, dass (zu Recht) die Aufmerksamkeit der Meisten auf anderen, wichtigeren Dingen ruht. Daher ist diese Ausgabe auch relativ kurz.

– Ein Großer ist von uns gegangen. Nach dem ersten kurzen Nachruf letzte Woche, nun ein ausführlicher vom Kinogänger: RIP Max von Sydow.

– Bei der Überschrift hatte ich schon schlimmste Ausnutzung der Situation für Clickbait befürchtet. Aber natürlich nicht bei critic.de. Lukas Foerster unternimmt einen Streifzug durch die Seuchenfilmgeschichte.

– 2x mein geliebter Lucio Fulci auf Nischenkino. Bluntwolf schreibt seine beiden ungewöhnlichen Gialli „Nackt über Leichen“ und „Don’t Torture a Duckling“.

– Volker Schönenberger stellt auf Die Nacht der lebenden Texte den Schnee-Western „Der Tag der Gesetzlosen“ vor, von dem ich auch anderweitig schon viel Gutes gehört habe.

– Oha, es gibt eine Regiearbeit von Sean Connery? Und dann noch ein Dokumentarfilm über schottische Werftarbeiter? Jetzt bin ich aber neugierig. Und Andrè Malberg kann diese Neugier auf Eskalierende Träume etwas stillen.

– Tom von Filmsucht.org hat sich drei griechische Filme (gute Idee, das griechische Kino ist immer für Überraschungen gut!) aus drei Jahrzehnten angesehen. „Angst“ von Kostas Manoussakis angesehen, der ihm gut gefallen hat. Einer meiner absoluten Lieblinge, nämlich der „weirde“ „Singapore Sling“ von Nikos Nikolaidis konnte ihn leider nicht überzeugen. Dafür empfiehlt er den mir bisher unbekannten „Mittwoch 04:45‘“ von Alexis Alexiou.

– Ein Tipp auch von Die seltsamen Filme des Herrn Nolte: Der niederländische „Quiz“ von Dick Maas, den er für „eine der sträflichst unterbewertetsten Personen des europäischen Genrefilms“ hält.

– Ich bin bei der Serie ja nie über Teil 1 hinausgekommen, wobei 2-6 hier immerhin irgendwo rumliegen. Schlombies Filmbesprechungen hat sich „Saw“ Teil 6,7 und 8 angenommen.

– Oliver Nöding schreibt auf Remember It For Later über zwei Filme mit Douglas Trumbull-Beteiligung. „Candy“ von Christian Marquand (1967 „ohne Zweifel gut gemeint, aber auch hoffnungslos hin- und hergerissen zwischen falsch oder nur halb verstandenden Ideen der damals an Boden gewinnenden Gegenkultur sowie der männlich geprägten Macht- und Machokultur, die Hollywood immer noch dominierte“) und „Brainstorm“, bei dem Trumbull selber Regie führte und der scheinbar gar nicht mal so gut geraten ist.

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