– Die Kurzfilmtage in Oberhausen gehören zu den bedeutendsten, traditionsreichsten und ältesten Filmfestivals in Deutschland. Bald ist es wieder soweit und Frédéric Jaeger lässt die diesjährige Ausgabe auf critic.de noch einmal Revue passieren. Stephan Ahrens blickt auf das portugiesische Kino im Nationalen Wettbewerb des Festivals IndieLisboa zurück.
– Ich gebe zu, dass ich gewisse Vorurteile gegenüber der Genrenale hege. Schön von Sophie Brakemeier auf Filmlöwin zu lesen, dass dort aber auch eigenwillige, rätselhafte Filme wie „Wo kein Schatten fällt“ gezeigt werden.
– Kino-zeit.de hat auf einer Klick-Strecke die für die Redaktion interessantesten Filme bei Cannes 2019 zusammengestellt.
– Patrick Holzapfel freut sich auf Jugend ohne Film über den Inhalt (weniger die Machart) des Portraitfilms „Nice Girls Don’t Stay For Breakfast“, der dem großartigen Robert Mitchum versucht ein Denkmal zu setzen.
– Das iranische Kino ist meines Erachtens nach eines der interessantesten überhaupt. Bisher sah ich aus diesem Land nur gute bis sehr gute Filme. Auch der Film „Eine moralische Entscheidung“ von Vahid Jalilvand, den Peter Gutting auf cinetastic vorstellt klingt sehr spannend.
– Für mich bisher einer der Filme des Jahres: „Climax“ von Gaspar Noe, der mich psychisch und sogar physisch sehr mitgenommen hat. Hier die Review von funxton.
– Robert Zion zeigt sich sehr begeistert von Peter Fondas Western „Der weite Ritt“.
– Oliver Nöding schreibt viele interessante Dinge zu „Lebendig begraben“ von Roger Corman. Seine spannenden Gedanken kann man auch Remember It For Later nachlesen.
– Ein persönlicher Lieblingsfilm, der bei Bluntwolf auf Nischenkino vielleicht nicht ganz so gut wegkommt, wie bei mir: „Milano Kaliber 9“. Dafür sind wir uns dann aber bei „Das ferpekte Verbrechen“ einig.
– Christian von Schlombies Filmbesprechungen hat sich beim japanischen High-School-Superheldinnen-Film „Sukeban Deka“ so gut amüsiert, dass der auch gleich Teil 2 hinterher geschoben hat, der ihm allerdings weitaus weniger gefiel.
– Zum Abschluss noch ein Klassiker und weiterer Lieblingsfilm: „Der öffentliche Feind“ mit der fabelhaften James Cagney in seiner Paraderolle. Totalschaden von Splattertrash empfiehlt ihn auch.