– Christian Genzel berichtet auf seinem Blog Wilsons Dachboden vom 13. Lateinamerika Filmfestival in Salzburg. Eine, wie er meint, lohnenswerte Reise in unbekanntes Terrain.
– Gehören Netflix-Filme auf Festivals oder nicht? Sind nur Kinofilme richtige Filme? Diese in letzter Zeit heiß geführte Diskussion unterzieht Lars Dolkemeyer auf kino-zeit.de einer sehr ausgewogenen Betrachtung. Anlässlich des 90. Geburtstags von „Un Chien Andalou“ hat Katrin Doerksen ein kleines 1×1 des Experimentalfilms zusammengestellt. Ist zwar eine Klick-Strecke, aber für Neulinge zu diesem hochspannenden „Genre“ ein guter Startpunkt, sich näher damit zu beschäftigen.
– Tilman Schumacher stellt auf critic.de in einem langen Text Hartmut Bitomsky vor, der sich in seinen essayistischen Dokumentarfilmen an vorgefundenen Bildern abarbeitet und sich eigene erarbeitet.
– Patrick Holzapfel verbindet auf Jugend ohne Film die beiden kürzlich verstorbenen Filmemacher Agnès Vardas und Jonas Mekas.
– Funxton beschäftigt sich mit zwei Werken des Hamburger Filmemachers Fatih Akin. Sowohl „Auf der anderen Seite“ als auch der wenig gesehene und eher kritisch aufgenommene „The Cut“ haben ihn sehr beeindruckt.
– Während ich hier in meinem kleinen Bürozimmer unter dem Dach sitze, hat sich bereits die erste Biene (oder war es doch eine Wespe?) in mein Zimmer verirrt. Was passt da besser als die „Killerbienen“-Retro auf Schlombies Filmbesprechungen. Von „Die Tödlichen Bienen“ bis „Operation Todesstachel“.
– „Scorpio, der Killer“ habe ich bis heute nicht gesehen. Wohl aber erinnere ich mich noch gut an die Besprechung in der Burt-Lancaster-Monographie aus der Heyne Filmbibliothek. Lucas Gröning hat den Film gesehen und darüber begeistert auf Die Nacht der lebenden Texte geschrieben.
– Meine Kinder haben mit ca. 3 Jahren „Mascha und der Bär“ geliebt, und ich mochte das auch sehr gerne. Dass es davon einen Film gab, war mir gar nicht bewusst. Rochus Wolff vom Kinderfilm-Blog hat in beides reingesehen, konnte sich aber nicht so recht erwärmen. Wozu man sagen muss, die deutsche Synchro der TV-Serie macht den Charakter von Mascha auch ziemlich kaputt.
– Nach dem Kinderfilm jetzt zum Abschluss noch unanständiges von Frau Findlay auf Eskalierende Träume. André Malberg schreibt (auf Englisch) über „From Holly with Love“.