Das Bloggen der Anderen (29-10-18)

– Mit „ein wenig“ Verspätung berichtet Silvia Szymanski auf Hard Sensations von ihrem Besuch 2017 auf dem Il Cinema Ritrovato in Bologna. Aber so etwas wird ja nicht alt und lesenswert sind Silvias Gedanken eh immer.

– Rainer Kienböck wundert sich auf Jugend ohne Film darüber, dass der etablierte Fassbinder-Kanon einen in die Irre führt. Eine sehr schöne Aufforderung Rainer Werner Fassbinder noch einmal ganz neu und unvoreingenommen für sich zu entdecken.

– Von Fassbinder zu Schlingensief ist es nicht so weit (Fassbinders „Satansbraten“ z.B. ist wirklich ein Proto-Schlingensief). Paul Poet hat dem an allen Ecken und Enden schmerzhaft fehlenden Schlingensief zum 58. Geburtstag auf kino-zeit.de ein sehr persönliches Requiem gewidmet.

– In La Roche-sur-Yon gibt es ein Kino. Und dieses richtet alljährlich ein angesehenes Filmfestival aus. Ein Vorbild für alle Kinomacher! Frédéric Jaeger hat auf critic.de ein höchst inspirierendes Interview mit Kino- und Festivalleiter Paolo Moretti geführt. Und Olga Baruk schreibt über einen der schönsten Filme, die ich in letzter Zeit im Kino gesehen habe: „In den Gängen“.

– Zeit für Entdeckungen: Sano Cestnik stellt auf Eskalierende Träume sehr ausführlich den Essayfilm „Unsichtbare Tage oder Die Legende von den weißen Krokodilen“ vor, den Eva Hiller 1999 realisierte.

Der Kinogänger empfiehlt den Anime „Night Is Short, Walk On Girl”, der ihn in seiner unkonventionellen und phantasievollen Art sehr angenehm überrascht hat.

– Lukas Foerster widmet sich auf Dirty Laundry der Figur der Zosh aus Otto Premingers „Der Mann mit dem goldenen Arm“.

– Den deutschen Slasher „Flashback“ habe ich als überraschend gut in Erinnerung. Fuxton hat mir jetzt in seiner Review bestätigt, dass ich das scheinbar ganz gut behalten habe. Noch nie gesehen und übel beleumundet: Hammers Fanal: „To The Devil A Daughter“. Hier mal eine überaus positive Besprechung.

– Wer wissen möchte über welchen Film Oliver Nöding schreibt: „Was um Himmels Willen hatten sich die Verantwortlichen dabei nur gedacht? Hatten sie überhaupt gedacht? Kam ihnen im Verlauf der Produktion wirklich nie in den Sinn, dass die Mär, die sie da auf die Leinwand zu bringen gedachten, haarsträubend idiotisch und dazu noch heftigst geschmacksunsicher war?“ sollte schnell auf seinen Blog Remember It For Later hüpfen.

– Pünktlich zum HalloweenFest macht sich Filmlichtung Gedanken über Monster aus dem Weltall und ihre Filmgeschichte.

Schattenlichter kehrt kurz aus der Blogruhepause zurück, um ihr fassungsloses Erstaunen über „Mandy“ mitzuteilen.

– Den habe ich sogar schon im Kino auf 35mm gesehen: Schlombies Filmbesprechungen über den Film mit einem der schönsten Titel überhaupt: „Nackt unter Affen“. Ja, so fühle ich mich auch manchmal.

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