Das Bloggen der Anderen (15-12-14)

bartonfink_type2– Am Ende des Jahres flattern wieder die Top10-Listen ins Haus. Den Anfang machen in diesem Jahr die Autoren des Blogs Daumenkino.

– Joachim Kurz macht sich auf B-Roll Gedanken über die passenden Weihnachtsgeschenke für Cinephile.

– Robin Schröder empfiehlt auf Mise en cinema den Anime „Tokyo Godfathers“ (eine Variante des oft verfilmten Westerns „Three Godfathers“) als passende Unterhaltung in der Vorweihnachtszeit.

– Bei Eskalierende Träume geht es weiter mit den „Aufrissen“ zum nächsten Hofbauer-Kongress. Diesmal schreibt das Hofbauer-Kommando über „Ich schlafe mit meinem Mörder“ mit Ruth-Maria Kubitschek als „vor Whiskey triefende, dämonisch-verruchte Femme Fatale.“. Ferner „Blutjunge Mädchen – hemmungslos“ alias „The Godson“.

– Apropos. Auf dem 1. Auswärtigen Sondergipfel des Hofbauer Kommando in Frankfurt, sah Udo Rotenberg den Film „Sünde mit Rabatt“, dem er auf Grün ist die Heide einen langen Bericht widmet.

– Deutscher Film auch auf Hard Sensations. Michael Schleeh ist sehr vom deutschen Gangsterfilm „Harms“ enttäuscht. „Den guten Willen merkt man überall. Aber gewollt ist nicht gekonnt.“ Jamal Tuschik hat da „Käptn Oskar“ besser gefallen. „Vielleicht ist es so, und alle wollen nur spielen, solange das noch geht. In dieser Rätselhaftigkeit liegt der Reiz von „Kaptn Oskar“.“

– Der Intergalactic Ape-Man hat auf Intergalaktische Filmreisen „Un bianco vestito per Mariale’“Romano Scavolini besprochen und geht dabei auch ausführlich auf die deutsche Veröffentlichung dieses seltenen Filmes ein: „Es ist ein Geschenk von Camera Obscura, diese Bildgewalten in exzellenter Qualität genießen zu dürfen.“

– Auch Mauritia Mayer hat sich auf Schattenlichter wieder eines italienischen Genre-Klassikers angenommen: Lucio Fulcis Frühwerk „Nackt über Leichen“, der ihr sehr gut gefallen hat.

– Die großartige Helga Feddersen war weit mehr als nur die „Ulk-Nudel“. Eine schöne Rehabilitierung erfährt sie beim Magazin des Glücks, wo Sebastian ihre Drehbucharbeiten für das deutsche Fernsehen vorstellt.

– Diana Kluge berichtet auf Negativ von den Dokumentarfilmen, die sie auf der IDFA gesehen hat.

– Ist es wirklich ein Vorteil, wenn das besuchte Filmfestival direkt vor der Haustür stattfindet? Rainer Kienböck stellt sich diese Frage anlässlich des Festivals „This Human World“ auf dem Blog Jugend ohne Film. Patrick Holzapfel stellt anlässlich des Filmes „O Milagre de Santo Antonio“ den Tondesigner Vladimir Golovnitskiy vor.

– LZ  schreibt auf screen/read über die von Guillermo del Toro unterstützte Kampagne zur Veröffentlichung des Ken-Russell-Klassikers „Die Teufel“.

Der Kinogänger hat wieder „Neues aus Hollywood“ im Angebot.

– Oliver Armknecht bespricht auf film-rezensionen.de das isländische Coming-of-Age-Drama „Metalhead“ über das ich bisher nur Gutes hörte und dem auch Oliver etwas abgewinnen kann. Des weiteren schreibt er über Hayao Miyazakis letzten Film, den Anime „Wenn der Wind sich hebt“, der ihn zwar nicht 100% überzeugen kann, aber immerhin 70%.

filmosophie empfiehlt auf ihrem gleichnamigen Blog das wortlose Drama „The Tribe“ und cutrin schreibt über den im Februar in die deutschen Kinos kommenden Märchenfilm „Into the Woods“: „Into the Woods (wurde) ein intelligent erzähltes Erlebnis (…), ein reflektiertes und überraschendes Märchen, das perfekt in seine Zeit passte – und dabei den Spaß nicht vergaß.“

– Michael Schleeh ist auf Schneeland nicht besonders überzeugt von dem indischen Festival-Liebling und enthusiastisch gefeierten „Ship of Theseaus“.

– Über den von mir noch immer mit großer Sapnnung erwarteten „Es ist schwer ein Gott zu sein“ schreibt Ronny Dombrowski auf cinetastic.de etwas ernüchtert: „Inhaltlich wie auch visuell eine Herausforderung, der man sich stellen kann, gleichwohl aber nicht stellen muss.“

– „Housebound“ war scheinbar einer der großen Lieblinge des diesjährigen Fantasy Filmfests und hat es auch in das Festival-Paket des Verleihs Cinema Obscure gebracht. Mir war der Titel bisher unbekannt, aber belalugosi bringt auf Deep Red Radio etwas Licht in die Angelegenheit und macht neugierig auf das Werk.

– Zeit für einen Action-Klassiker aus den goldenen 80ern. Totalschaden hat sich auf Splattertrash Walter Hills „Nur 48 Stunden“ angenommen. Müsste ich auch mal wieder gucken.

– Flo Lieb schreibt auf symparanekronemoi über Dietrich Brüggemanns schmerzvollen „Kreuzweg“, der ihn aber nicht sonderlich vom Hocker gerissen hat.

– Das Interessanteste aus den Podcasts gibt es auf Wiederaufführung unter dem Titel: „Die Gespräche der Anderen“.  Nun schon in der 10. Ausgabe. Glückwunsch.

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