Das Bloggen der Anderen (08-03-21)

Wenn sich jemand fragen sollte, warum es die letzten beiden Wochen kein „Bloggen der Anderen“ gab… Ich hatte einfach tierisch viel um die Ohren, habe für zukünftige Veröffentlichungen Videofeatures und Audiokommentare aufgenommen und Booklets geschrieben. Zudem für das neue „70 Millimeter“-Magazin einen Artikel verfasst und mit Stefan eine neue Folge unserer „Weird Xperience“-Online-Ersatz-Veranstaltung ins Netz gestellt. Das ballte sich jetzt gerade alles gewaltig, und da musste der Blog mal hinten anstehen. Da ich jetzt Montags nach der Arbeit auch immer noch zwei feste Termine habe, muss ich eh mal sehen, wie das löse. Wahrscheinlich werde ich den Termin für ein frisches „Bloggen der Anderen“ auf Dienstag schieben. Mal schauen. Jetzt aber erst einmal einige der interessantesten Artikel, die ich in der letzte Woche bei den Kollegen gefunden habe.

– Es war Berlinale und keine durfte hin. Immerhin einige wenige Blogs haben sich dem Festival gewidmet. Out takes hat mal die Vorberichtserstattung gesammelt, deren Tenor ungefähr ist: „So ein richtiges Filmfestival ist das ja nicht“.

– Jonas Nestroy hat sich auf der Online-Berlinale drei Filme aus drei Sektionen angesehen und schreibt darüber auf critic.de.

– Michael Sennhauser war auf seinem Sennhausers Filmblog sehr aktiv auf der Berlinale und hat u.a. den sich sehr gut anhörenden „Tides“ von Tim Fehlbaum gesehen, sowie den späteren Bären-Gewinner „Bad Luck Banging Or Loony Porn“.

– Wenn wir schon gerade in Berlin sind: totalschaden von Splattertrash hat sich einige interessante Gedanken zu Walther Ruttmanns „Berlin – Die Sinfonie der Großstadt“ gemacht.

„Mad Love“ war eine Entdeckung, die ich kürzlich erst machen konnte, und die mich sehr begeistert hat. Erst letztes Wochenende sprach ich auch in einem der oben erwähnten Audiokommentare drüber. Nun lese ich eine Review auf Filmklassiker aus Hollywood, die sich weitgehend mit meinen Gedanken deckt. Auch wenn ich keinen großen Komödien-Anteil ausmachen kann. Von May Beattys Rolle mal abgesehen.

Filmsucht beschäftigt sich sehr eingehend mit Ingmar Bergmans „Das Lächeln einer Sommernacht“.

Schattenlichter erinnert sich an David Cronenbergs „Die Fliege“.

– Um „Der Wind und der Löwe“ kreise ich regelmäßig bei den diversen „5für25“ etc. Aktionen beim großen A herum. Bisher ist er dort noch nicht in meinen Warenkorb gewandert. Aber ich denke mal, nach Sebastians Vorstellung des Filmes auf Nischenkino, ist er bei der nächsten Aktion fällig.

– Auf Die Nacht der lebenden Texte hat sich Tonio Klein sehr intensiv mit Claude Chabrols Frühwerk „Die Unbefriedigten“ beschäftigt.

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