Das Bloggen der Anderen (08-02-21)

Jetzt ist es schon wieder passiert. Letzte Woche habe ich komplett vergessen, mich um „Das Bloggen der Anderen“ zu kümmern. Derzeit ist – man glaubt es in diesen Zeiten kaum – viel los und der Kopf nicht immer frei. Tut mir Leid für diejenigen, deren Blog-Texte deshalb hier nicht zum Zuge gekommen sind. Dann lege ich mal lieber gleich mit der aktuellen Woche los, bevor noch wieder etwas dazwischen kommt. So viel ist es diesmal auch nicht.

– Anne Küper berichtet auf critic.de vom Filmfest in Rotterdam, welches in diesem Jahr digital stattfindet.

Ebenfalls über das Filmfest in Rotterdam schreibt Katrin Doerksen auf kino-zeit.de. Leider war es ihr aufgrund regionaler Beschränkungen nicht möglich die Filme auch zu sichten, dafür stellt sie Highlights aus dem Programm vor. Seit einigen Jahren beschäftige ich mich sehr intensiv mit allerlei Spielarten des Jazz. Mittlerweile bin ich auch bei den Klassikern aus den 50er und 60ern angekommen. Was ich bisher noch nicht getan habe ist, mir Spielfilme über den Jazz oder bestimmte Jazzmusiker anzusehen (den brillanten „Soul“ mal außen vor). Sonja Hartl hat ein Essay über eben diese Filme geschrieben, und ich habe mir das mal fleißig mitnotiert.

– Spannende Lektüre gibt es wieder einmal auf Whoknows presents (wer es noch nicht getan hat, sollte sich die Seite dringend mal bookmarken). Manfred Polak schreibt über den tschechischen Film „Bila Nemoc“ (Die weiße Krankheit) den Hugo Haas 1937 nach einem Bühnenstück von Karel Čapek inszenierte. Ich bin gespannt und werde mir demnächst mal die „Krakatit“-Scheibe von Ostalgica besorgen, wo der Film als Bonus dabei ist. Ansonsten hat Manfred Polak da aber auch noch einen guten Tipp.

Der Kinogänger hat einen Doppel-Kurz-Nachruf auf Cicely Tyson (der mir tatsächlich nichts sagte) und Hal Holbrook verfasst.

– Hurra! Ein Lebenszeichen vom lange stummen Duoscope. Darüber freue ich mich. Zu lesen gibt es ein ausführliches Nick-Nolte-Porträt.

Filmlichtung schreibt sehr unterhaltsam über filmische Begegnungen mit Außerirdischen.

– Von „Chun Fang – Das blutige Geheimnis“ habe ich einst nur unter dem Titel „Human Lanterns“ gelesen und er ist deshalb nicht in meine Shaw-Brothers-Sammlung gewandert, weil die damalige Hongkong-DVD geschnitten gewesen sein soll. Jetzt weiß ich aber dank Bluntwolf von Nischenkino, dass es auch eine deutsche Fassung gibt und was er beschreibt klingt recht vollständig. Mal recherchieren. Von „Die fliegende Guillotine 2“ ist er allerdings weniger begeistert.

– Derzeit hege ich ein Faible für alte Schwarz-Weiß-Gruseler der preisgünstigen Sorte. Da kommt jetzt „Der Kopf, der nicht sterben durfte“, den Volker Schönenberger auf Die Nacht der lebenden Texte bespricht gleich mit auf den Einkaufszettel.

– Ein Film den ich nie gesehen habe, aber trotzdem Erinnerungen dran habe. „Die Nacht der Apokalypse“. Weil… den haben meine Schulkameraden damals ohne mich geguckt (Unverschämtheit) und sprachen danach ständig von der „Nacht der Apropos-Kalypse“. Schlombie von Schlombies Filmbesprechungen hat den auch gesehen… und vielleicht war es doch keine Unverschämtheit, dass ich damals nicht mit dabei war, sondern Glück.

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