Das Bloggen der Anderen (28-09-20)

– Letzte Woche verstarb der französische Schauspieler Michael Lonsdale. Der Kinogänger hat einen längeren Nachruf veröffentlicht.

– Sophie Charlotte Rieger bespricht auf Filmlöwin den Film „Pelikanblut“ von Katrin Gebbe, der sie nicht 100% überzeugt hat. Danach führt sie ein interessantes Interview mit der Regisseurin.

– Passend dazu hat sich funxton den ersten Film von Katrin Gebbe, „Tore tanzt“ angesehen und ist hellauf begeistert.

– Apropos deutsches Kino. Oliver Armknecht hat sich für film-rezensionen.de den Film „Schlaf“ von Michael Venus mit der großartigen Sandra Hüller angeschaut, der sehr interessant klingt. Und dessen Plakat eine sehr hohe Ähnlichkeit mit „Hotel“ von Jessica Hausner ausweist. Gewollt? Zudem gibt es ein aktuelles Interview mit Lav Diaz.

– André Malberg hat mich auf Eskalierende Träume gefoppt. Ich habe tatsächlich gedacht, er hätte sich James Camerons „Terminator II“ vorgenommen. Ist aber der von Bruno Mattei, für den ich mich ja durchaus erwärmen kann, nachdem ich einige Filme von ihm auf der großen Leinwand sah – wo sie weitaus besser wirken als auf dem heimischen Bildschirm. Dazu gibt es noch etwas Gothic Horror mit einer Besprechung des Italo-Gruslers „Byleth“.

„Ich heiße John Harris“ steht bei mir eh auf dem Einkaufszettel. Daran hat die Review von Bluntwolf auf Nischenkino nichts geändert. Im Gegenteil. Zumal ich Cineploit gerne unterstütze. Und mit „The Muthers“ kann man sich in die wilde Welt des Cirio H. Santiago stürzen. Was ich eh schon seit Jahren vorhabe. Seitdem schmorren eine Werke hier – noch immer ungesehen.

– Unbedingt in die Sammlung möchte auch „The Manster“ aka „Das Monster von Tokio“ von Ostalgica. Nach der Besprechung von Volker Schönenberger auf Die Nacht der lebenden Texte erst recht.

– Auch das (teure) Mediabook von „Der Manitu“ hatte ich schon in der Hand und es dann wieder hingestellt. Zwar ist mir noch eine lebhafte Beschreibung des Filmes – damals noch als „Geburt des Dämons“ – durch einen Schulfreund vor vielen, vielen Jahren im Ohr, gesehen habe ich den aber nie. Könnte man nachholen, wenn der mal günstiger wird. Laut Schlombies Filmbesprechungen spricht zumindest nichts dagegen.

„Das Hausmädchen“ von Kim Ki-young aus dem Jahre 1960 zählt zu den bedeutendsten Filmen Südkoreas. Filmsucht.org vergibt zwar nur 6 von 10 Punkten, macht aber trotzdem neugierig auf diesen Klassiker.

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1 Antwort zu Das Bloggen der Anderen (28-09-20)

  1. Tom sagt:

    Danke für die Erwähnung Marco! „Filmlichtung“ ist als Seitenname gar nicht mal so uninteressant, könntest du trotzdem „Filmsucht.org“ draus machen?

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