Das Bloggen der Anderen (02-03-20)

– Die Berlinale ist zu Ende. Doch die Blog-Einträge der Kollegen bestimmen noch immer das Bild der letzten Tage. Michael Sennhauser bespricht auf Sennhausers Filmblog die Wettbewerbs-Beiträge: „Siberia“ von Abel Ferrara, „Berlin Alexanderplatz“ von Burhan Qurbani und den Gewinner des Goldenen Bären „There Is No Evil“ von Mohammad Rasoulof, welche bei ihm allerdings nicht ungeteilte Begeisterung auslöst. Interessant seine prophetischen Worte am Ende der Besprechung, denn genau das ging mir auch durch den Kopf, als – noch vor der Verkündung der Gewinner – im Radio über den Film gesprochen wurde.    Sophie Charlotte Rieger ist auf Filmlöwin enttäuscht von Agnieszka Hollands „Charlatan“ und auch Anne Fontaines Drama „Bis an die Grenze“ bleibt für sie unter seinen Möglichkeiten. Die Doku „Wagenknecht“ klingt dann allerdings wieder ganz spannend, wenn auch hier keine Höchstnote vergeben wird, möchte ich die sehr gerne mal sehen.  Peer Kling & Elisabeth Niggemann geben für Filmlandschaft ihre knappen Eindrücke von der Berlinale wider. Rochus Wolff berichtet für seinen Kinderfilmblog von der Kinder- und Jugendfilmsektion Generation Kplus. Diesmal stellt er den Film „Mignonnes“ vor. Tilman Schumacher hat sich für critic.de mal zwei Filme in den Reihen „Encounters“ und „Forum“ angesehen.  Ebenfalls auf critic.de: „Schreiben über Film“. In bisher zwei Folgen wurden verschiedene Texte zu jeweils denselben Filmen veröffentlicht, die im Rahmen des Seminars „Schreiben über Film auf der Berlinale“ der Stiftung Universität Hildesheim entstanden.

– Vom einem dicken B zum anderen. Bluntwolf schreibt auf Nischenkino über Blaxploitation. Nach einer kurzen, oberflächlichen Einführung, stellt er noch den „Disco Godfather“ mit Rudy Ray Moore vor.

– Gerade selber mit offenem Mund und offenen Ohren gesehen/gehört: „Kill Squad“ aka „Das Söldnerkommando“. Oliver Nöding will uns da auf Remember It For Later keinen gebrauchten Lutscher ans Hemd kleben.

– Zwei Filme die funxton nicht vorbehaltslos begeistern konnten: „Bliss“ von Joe Begos, der bei ihm zwiespältige Gefühle hervorrief und „Das Haus im Nebel“, den er latent langweilig fand.

Schattenlichter empfiehlt den französischen Horrorfilm „Die Nacht des Todes“ von 1980, der lange unter dem Radar flog und jetzt seit seiner Veröffentlichung bei Camera Obscura überall begeisterte Reaktionen hervorruft.

– Bei Schlombies Filmbesprechungen ist diesmal William Castles „Der unheimliche Mr. Sardonicus“ dran. Außerdem: Ein „Empfehlenswert“ jeweils für „Dredd“ und „The Crow“. Letzteren könnte ich auch mal wieder gucken. Die letzte Sichtung ist mittlerweile echt lange her. Vielleicht bin ich ja noch immer so begeistert wie Schlombie.

Splattertrash wird einen sehr kurzen, aber prägnanten Blick auf Bong Joon-hos „the Host“.

– Und zu guter Letzt ein Neuzugang: Filmsucht.org über „Aguirre, der Zorn Gottes“. Einen meiner Lieblingsfilme, dem ich ein-zwei Pünktlichen mehr gegönnt hätte, als Tom hier vergibt.

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