Zunächst ein kleiner Hinweis in eigener Sache. Ich habe das Gefühl, dass mir einige Blogs aus meinem Newsfeed-Reader – den ich zur Zusammenstellung des wöchentlichen „Bloggen der Anderen“ benutze – einige Blogs abhandengekommen sind. Das kann immer mal wieder daran liegen, dass sich in der URL etwas ändert oder der Blog anderweitig weitergeführt wird. Sollte ich früher häufiger mal Euren Blog erwähnt haben und nun seit einiger Zeit nicht mehr, obwohl er aktiv ist – dann gebt mir kurz Bescheid. Kann sein, dass er schlicht und ergreifend in meinem Reader nicht mehr auftaucht. Für Tipps bezüglich weiterer interessanter, hier noch nicht erschienener deutschsprachiger Filmblogs bin auch weiterhin sehr dankbar.
– Es ist Berlinale. Einer, der sich dort regelmäßig herumtreibt ist Michael Sennhauser von Sennhausers Filmblog. Er hat sich den neuen Film von Christoph Petzold, „Undine“ angesehen, sowie den neuen Film von Philippe Garrel und ist begeistert von Kelly Reichardts „First Cow“.
– Berlinale 2: Auch Sophie Rieger von Filmlöwin ist sehr angetan von „First Cow“.
– Berlinale 3: Joachim Kurz fragt sich auf kino-zeit.de in Hinblick auf die 70. Berlinale und ihrer neuen Führung: „Was ist zu erwarten, was bleibt, was kommt, was geht?“
– Ich kann ja auch an keiner Werbepostkarte im Kino vorbei gehen und habe selber einen Haufen unnützen Zeugs. So geht es auch Filmgucker, der uns hier und hier in seine Sammlung schauen lässt.
– Der Kinogänger verrät uns, welche Kinostarts wir bis einschließlich April erwarten können und kommentiert diese.
– Oliver Armknecht interviewt auf film-rezensionen.de den Regisseur Tim Dünschede zu seinem Debütfilm „Limbo“. U.a. spricht er ihn auch auf den Deutschen Genrefilm an und ich finde es bezeichnend, dass in den Antworten nur auf die üblichen, gut abgehangenen Verdächtigen eingegangen wird. Da gibt es so viel mehr.
– Verriss 1: Regisseur Christoph Hochäusler zeigt sich auf seinem Blog Parallel Films enttäuscht von Roman Polanskis „Die Intrige“.
– Verriss 2: SDB-Film findet, dass „Die Känguru-Chroniken“ eine „Satire als Totalausfall“ sit, weil sie den falschen Leuten Argumente liefert.
– Verriss 3: Als Kind habe ich Dudu gelebt. „Dudu macht das schon“ oder „Ich bin Jimmy Bondi, der kleine Bruder von James Bond“ waren bei uns auf dem Schulhof geflügelte Worte. Vor einer Neusichtung habe ich mich immer gedrückt. Scheinbar zu recht, wie ich nach Oliver Nödings Besprechung von „Ein Käfer geht aufs Ganze“ auf Remember It For Later denke.
– Nun schluss mit Verrissen. Das Filmtagebuch der Eule stellt „May“ vor, einen Horrorfilm an den ich auch sehr gute Erinnerungen habe (und mich zu einem Angela Bettis-Fan gemacht hat). Leider konnte ich den Film nie zu Ende schauen, da meine DVD Schrott war.
– Zwei Filmtipps auf Nischenkino: Bluntwolf macht zunächst neugierig auf „Cleopatra Wong“, bevor man als kalte Dusche erfährt, dass die deutsche DVD eine ziemlich Vollkatastrophe ist. Und dann gibt es von ihm noch einen Text über Mario Bavas netten „The Evil Eye“, der in England eine schöne Veröffentlichung erfahren hat.
– Schlombies Filmbesprechungen ist hin und weg (und das zurecht) von Werner Herzogs „Nosferatu“.
– Und zu guter Letzt verrät Andreas Eckenfels noch auf Die Nacht der lebenden Texte, warum es sich durchaus lohnt einen Film mit dem Titel „Kannibalinnen im Avocado-Dschungel des Todes“ anzusehen.