Das Bloggen der Anderen (17-02-20)

– Ein guter, wichtiger und sehr persönlicher Artikel von Andreas Köhnemann auf kino-zeit.de: „Ich schäme mich nicht – Über Krankheit & das Rampenlicht“. Hier geht es zwar primär um drei Frauen aus dem Filmgeschäft – aber das ist bei diesem Thema eher zweitrangig.

– Früher war es immer mein Traum zur Berlinale zu kommen. Doch mit dem Alter und der damit einhergehenden Aversion vor Gedränge und Menschmassen, hat sich das doch deutlich geändert. Nichtsdestotrotz: Wer nach Berlin fährt (oder schon da ist), für den hat das Team von critic.de einige Empfehlungen gesammelt.

– Auf Filmlöwin gibt es eine sehr positive Kritik zu „Birds Of Prey: The Emancipation Of Harley Quinn“, die mich sehr neugierig auf den Film macht, den ich eigentlich gar nicht so richtig auf dem Schirm hatte.

– Ich halte ja Frederick Lau für einen der besten Schauspieler seiner Generation. Auf film-rezensionen.de führt Oliver Armknecht ein Interview mit ihm. Und ich hoffe mal, dass der gute Lau nicht in den seichten Deutschen Komödien-Quatsch abgleitet – auch wenn es im Interview teilweise so klingt. Zudem empfiehlt Rouven Linnarz den britischen Spionage-Thriller „Den Aasgeiern eiskalt serviert“, den ich jetzt auch unbedingt sehen möchte.

– Es gab einmal eine Zeit, in der ich jedem Film von Spike Jonesz ungeduldig entgegen fieberte. Trotzdem ist er dann irgendwann komplett von meinem Radar verschwunden. Nicht, weil er plötzlich miese Filme gedreht hätte, sondern weil ich aus welchen Gründen auch immer, meine Interessen verlagert hatte. Funxton erinnert mich daran, dass ich eigentlich mit „Her“ den Faden mal wieder aufnehmen könnte.

– Die Rückkehr des Peplum? Wahrscheinlich eher nicht, aber da ich Lars Johansen als zuverlässigen und geschmackssicheren Kollegen schätze, bin ich nach seiner Review auf Die Nacht der lebenden Texte doch sehr neugierig auf den italienischen Romulus & Remus-Film „The First King“ geworden.

– Letzten Freitag war Valentinstag. Grund für Schattenlichter an den Slasher-Klassiker „Blutiger Valentinstag“ zu erinnern.

– Sebastians Besprechung von „Des Teufels Wilde Hunde“ auf Nischenkino macht eine riesige Lust auf den Film. Schade, dass die DVD bei einem zweifelhaften, für seine Bootlegs berüchtigten Label erscheinen ist. Danach nimmt sich Bluntwolf eines meiner Lieblings-Italiener an: „Der Tod trägt schwarzes Leder“. Der hat dann auch eine vernünftige Veröffentlichung.

– Heiko von Allesglotzer entdeckt die Welt des Senor Lobo aka Waldemar Daninsky aka Paul Naschy und hat einen recht versöhnlichen Text zu „Die Nacht der blutigen Wölfe“ geschrieben.

– Warum gab es letzte Woche eigentlich kein Bloggen der Anderen? Weil ich in Düsseldorf war und mir da bei dem wundervollen Mondo Bizarr Weekender mit netten Menschen und lieben Freunden tolle Filme von 35mm angesehen habe. Zuuuuufällig (ähem) dieselben, über die Oliver Nöding auf Remember It For Later schreibt. Wie „Der vierte Mann“, „Duell der Giganten“, „Die Wiege des Teufels“ oder „Junge Mädchen für verbotene Spiele“.

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