Das Bloggen der Anderen (13-01-20)

– Nicht nur das letzte Jahr, sondern auch die letzte Dekade ist vorbei. Grund genug für Eskalierende Träume haufenweise Listen zu erstellen. Mit den besten Filmen der Dekade und den Besten der letzten beiden Jahre. Meistens ohne Kommentar, oft mal ausufernd. Ideal für Listen-Süchtige. Wem danach der Sinn nach schönen, zusammenhängenden Texten steht, der kann dann André Malbergs Ausführung über Ingmar Bergmans frühen Film „Kris“ lesen.

– Ausgesprochen interessant ist Rajko Burchardt Artikel auf kino-zeit.de über „Die geheime Welt der Fan-Restaurierungen“. Lesenswert!

– „Grudge“ hoch 3! Den Originalfilm habe ich vor Jahren gesehen und fand ihn okay, aber nicht überragend. Daher erschließt es sich mir nicht so ganz, weshalb es solch ein Konvolut an „Grudge“-Filmen gibt. Als kleine Übersicht kann auf Die Nacht der lebenden Texte Lucas Knabes Besprechung des japanischen Films von 2002 lesen, Lucas Gröning steuert eine Review zum US-Remake von 2004 bei und Volker Schönenberger nimmt sich das diesjährige Reboot vor.

– Auf film-rezensionen.de interviewt Rouven Linnarz den Regisseur Christian Alvart zu seinem deutschen Remake des grandiosen spanischen Thrillers „Mörderland“. Und Oliver Armknecht sprach mit Jessica Hausner auf dem Fantasy Filmfest über ihren Film „Little Joe“.

– Auch Bianca J. Rauch sprach mit Jessica Hausner. Das Interview – welches ganz andere Schwerpunkte als das auf film-rezensionen.de setzt – kann man auf Filmlöwin nachlesen. Dort gibt es auch eine Besprechung des Films, ebenfalls von Bianca J. Rauch.

Filmlichtung erinnert sich an „Matrix“ und erklärt, warum der Film für ihn so großartig ist.

– Bluntwolf stellt auf Nischenkino den poliziotteschi „Kommissar Mariani – Zum Tode verurteilt“ vor. Sowie den Giallo „Die Katze mit den Jadeaugen“ (von dem ich mir gar nicht sicher bin, ob ich den jemals gesehen habe).

– Ein bunten Strauß Film gibt es wieder auf Oliver Nödings Remember It for Later. Neben John Fords „Der Teufelshauptmann“, mit dem er bisher noch nicht recht warm geworden ist, der ihn aber trotzdem beeindruckt hat und Andersons „The Master“, den er ausdrücklich lobt, gibt es auch zwei Ausflüge ins „Europloitation“-Gefilde. Den von Mario Bava mit-inszenierten „Caltiki, Il Mostro Immortale“ findet er angenehm gemütlich, Jess Francos „Dracula contra Frankenstein“ kann er demgegenüber aber nur sehr wenig abgewinnen.

Schlombies Filmbesprechungen machen eine Reise in die Vergangenheit und stellen Victor Sjöströms 1921 entstandenen „Der Fuhrmann des Todes“ vor. Für mich eine gute Gelegenheit auf das Buch über Victor Sjöström des geschätzten Jens Dehn hinzuweisen.

– Patrick Holzapfel schreibt auf Jugend ohne Film ein paar Gedanken zu „When a Woman Ascends the Stairs“ von Mikio Naruse auf.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Internet abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.