Das Bloggen der Anderen (06-05-19)

– Rochus Wolff macht sich auf kino-zeit.de darüber Gedanken wann und wie Kinder an Horrorfilme herangeführt werden sollten und erinnert sich dabei daran, wie das damals bei ihm war. Katrin Doerksen blickt zurück, wie sich Filme, die sich mit dem Thema ungewollten Schwangerschaften und Abtreibungen auseinandersetzen von der Weimarer Republik bis heute verändert haben.

– Immer wieder schön zu lesen: Bert Rebhandl fasst auf Cargo den Inhalt der Zeitschrift „Filmkritik“ aus dem April 1969 zusammen.

– Peter Hartig hat für out takes den Programmleiter Krystof Zlatnik und den Festivalorganisator Paul Andexel der Genrenale interviewt, die nun schon seit sechs Jahren durchgeführt wird und sich in diesem Jahr erstmals terminlich von der Berlinale abgekoppelt hat. Sehr interessant und auch gut nachgefragt. Auch wenn mir eine Frage fehlt: Warum werden einheimische Genrefilme eigentlich nicht vom deutschen Publikum angenommen, wenn sie dann mal auf die Leinwand kommen?

– Filmemacher Christoph Hochhäusler hat einige Filme wiedergesehen und dazu kleine Besprechungen auf seinem Blog Parallel Film verfasst.

– Lukas Foerster hat auf Dirty Laundry einen sehr schönen Text über Artefakte auf analogem Filmmaterial verfasst.

– André Malberg schreibt (auf Englisch. Warum eigentlich?) auf Eskalierende Träume über Roberta Findlays Spätwerk „Lurkers“. Und er empfiehlt William Hellfires “Upsidedown Cross“, den er als “wild crossbreed between Friedkin classic “The Exorcist” and “Her Name Was Lisa” (Roger Watkins, 1979)” bezeichnet.

– Flo Lieb von symparanekronemoi hat den Anime “ Mirai no Mirai“ gesehen. Einen Familienfilm mit phantastischen Elementen, der ihm gut gefallen hat.

Filmlichter über einen der Über-Actionfilme der 80er Jahre. Den im wahrsten Sinne des Wortes explosiven „Phantom-Kommando“. Ein Lieblingsfilm von mir. Damals habe ich mich bei dem sogar ins Kino geschlichen. /

– Lange, lange nicht gesehen. Fulcis später Giallo „Murder Rock“. Damals unter dem Eindruck der „klassischen“ Fulcis als „na ja“ verbucht, bin ich heute – auch nach Bluntwolfs Besprechung auf Nischenkino – doch neugierig, wie er heute, wo ich mich auch ausführlich mit Fulci beschäftigt habe, auf mich wirken würde.

– Oliver Nöding hat sich auf Remember It For Later zweier ganz unterschiedlicher Science-Fiction-Filmen angenommen. Zum einen dem bunten und fantasievollen „This Island Earth“ und zum anderen den eher nüchternen „Andromea Strain“, der mir einst bei seiner TV-Ausstrahlung im ARD-Nachtprogramm den Schlaf geraubt hat.

– Zum Abschluss noch ein Kopfsprung in die Untiefen des deutschen Unterhaltungsfilms der 80er Jahre. Funxton über die Lisa-Produktion „Her mit den kleinen Schweinchen“.

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