Das Bloggen der Anderen (01-04-19)

– Katrin Doerksen hat für kino-zeit.de „The Story Of Temple Drake“ ausgegraben. Ein heute kaum bis gar nicht mehr bekannter Film, der zur Zeit seiner Veröffentlichung 1933 hohe Wellen schlug und mit zum berüchtigten Production Code führte. Spannend. Susanne Gottlieb schreibt über männliche Witzfiguren, für die früher (?) häufig Homosexuelle herhalten mussten.

Filmlichter gesteht seine Vorliebe für futuristische Rennfilme und listet seine Favoriten in diesem Subgenre auf.

Jugend ohne Film über den Schöpfer von „Jugend ohne Gott“. Patrick und Rainer unterhalten sich über Ödön-von-Horváth-Verfilmungen.

– Zeitreise: Bert Rebhandl hat sich auf cargo die März-Ausgabe der Zeitschrift „Filmkritik“ aus dem Jahre 1969 vorgenommen.

– Wieder auf Englisch, wieder eine Ausnahme. André Malbergs Reihe „The Films of Roberta Findlay“ auf Eskalierende Träume geht in eine weitere Runde. Diesmal: „Snuff“ von 1976.

– Auf Die Nacht der lebenden Texte stellt Volker Schönenberger den polnischen Film „Sommer 1943 – Das Ende der Unschuld“, der im Original „Wolyn“ heißt und bei mir als polnische DVD schon seit zwei Jahren darauf wartet, geschaut zu werden. Schließlich ist Regisseur Wojciech Smarzowski meiner Meinung nach nicht nur einer der wichtigsten Regisseure Polens, sondern allgemein der Gegenwart. Ein kompromissloser Filmemacher, den es hierzulande noch zu entdecken gilt. “Wolyn“ ist da ein guter, sehr harter Anfang.

– Oliver Nöding hat sich auf Remember It For Later zweier Filme des Neuseeländers Taika Waititi angenommen, die unterschiedlicher kaum sein können: Die Indie-Found-Fotage-Vampir-Komödie „What We Do in the Shadows“ und der große Big-Budget-CGI-Effekt-Marvel-Film „Thor: Ragnarok“.

– Ich weiß gar nicht, ob das jetzt irgendwie ein Kultfilm ist. Ich zumindest hatte von „Evilspeak – Der Teufelsschrei“ bisher gar nichts gehört. Aber Bluntwolfs Besprechung auf Nischenkino macht mich neugierig.

Schlombies Filmbesprechungen hat diesmal „Der letzte Zug von Gun Hill“ von John Sturges parat. Den habe ich bestimmt auch schon mal im TV gesehen und mich überkommen bei dem Gedanken an die diese Western-Abende in den späten 70er/frühen 80ern vor dem Fernseher gerade sehr nostalgische Gefühle.

– Der neue Godard ist da. Auf film-rezensionen.de erfährt man darüber einiges über „Bild Buch“ von Oliver Armknecht.

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1 Antwort zu Das Bloggen der Anderen (01-04-19)

  1. Moin Marco,

    vielen Dank für die erneute Erwähnung. Ergänzend sei angemerkt, dass „Sommer 1943 – Das Ende der Unschuld“ nach Berufung durch Tiberius Film auf FSK 16 heruntergestuft worden ist.

    Gruß aus Hamburg,
    Volker

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