Das Bloggen der Anderen (26-11-18)

– Paul Katzenberger hat für kino-zeit.de den großartigen Paweł Pawlikowski interviewt, dessen neuer Film „Cold War“ gerade die hiesigen Leinwände erreicht hat. Was für einen polnischen Film leider keine Selbstverständlichkeit ist, aber nach dem enormen Erfolg seines wundervollen, Oscar-prämierten „Ida“ absehbar war. Andreas Köhnemann erinnert an den vor 25 Jahren mit nur 50 Jahren verstorbenen, Emile Ardolino und dessen größten Erfolg „Dirty Dancing“.

Filmlichtung sinniert über den Begriff der Guilty Pleasures.

– Andreas Eckenfels bespricht für Die Nacht der lebenden Texte den US-Horrorfilm „Wildling“ des deutschen Filmemachers Fritz Böhm.

– Ich weiß nicht. Trotz der ganzen Lobeshymnen auf „Schneeflöckchen“ wollen mich Trailer und alles was ich darüber lese nicht im Geringsten überzeugen, dass sich dieser Film wirklich in irgendeiner Art und Weise lohnen würde. Auch Sascha Text auf Die seltsamen Filme des Herrn Nolte mag daran nichts ändern.

– Der Slasher-Klassiker (naja) „Madman“ von 1981 konnte funxton nicht überzeugen, aber der neuste Eintrag in die „Mission: Impossible“-Reihe reißt ihn zu Begeisterungstürmen hin.

– Ähnlich geht auch Flo Lieb von symparanekronemoi der „Under the Silver Lake“ mit seltenen 9 von 10 Punkten adelt.

– André Malberg hat sich auf Eskalierende Träume sehr ausführlich und wunderbar bebildert mit „1000 dollari sul nero“ auseinandergesetzt. Dem Italo-Western in dem die Figur des „Sartana“ erstmals das Licht der Leinwand erblickt – wenn auch in vollkommen anderer Form als in den darauffolgenden Filmen.

– Im Rahmen einer Kooperation mit dem This Human World 2018 präsentiert Jugend ohne Film eine Auswahl von Filmen aus dem diesjährigen Festivalprogramm. Rainer Kienböck schreibt über „Donbass“ von Sergei Loznitsa und Andrey Arnold über „The Distant Barking of Dogs“ von Simon Lereng Wilmont.

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2 Antworten zu Das Bloggen der Anderen (26-11-18)

  1. Sascha Nolte sagt:

    Komischerweise wird mein Text von den meisten Lesern als weitere Lobhudelei aufgenommen, obwohl ich eigentlich dem Hype Einhalt gebieten und dem Film mehr guten Willen als tatsächliches Können unterstellen wollte …

  2. Schon etwas her, aber auch für diese Erwähnung meinen herzlichen Dank! Gruß, Volker

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