Das Bloggen der Anderen (24-09-18)

– An dieser Stelle erst einmal ein dickes DANKE SCHÖN an die kino-zeit.de-Redaktion, die meine kleine Seite kürzlich zum „Darling der Woche“ gekürt und sogar mit der wunderbaren „Perlentaucher“-Seite verglichen hat. Da wurde ich erst rot und dann doch mächtig stolz. Und das war dann auch wieder ein toller Ansporn immer weiter zu machen, auch wenn sich die Lust daran manchmal in Grenzen hält. Eigentlich hätte ich mich auch bei kino-zeit.de-Chef Joachim Kurz gleich persönlich bedanken können, denn jener war beim 25. Internationalen Filmfest in Oldenburg zugegen, wo ich ihn ein paar Mal sah. Aber aus angeborener Schüchternheit habe ich es dann doch gelassen, zumal er immer vor mir aus dem Kinosaal verschwunden war. Aber auf kino-zeit.de hat er einen schönen Bericht über Oldenburg veröffentlicht und sein Kommen auch im nächsten Jahr angekündigt.  Ferner schreibt er in einem lesenswerten zweiten Artikel anlässlich des Films „Utøya 22. Juli“ über Filme, denen der Vorwurf gemacht, dass sie die wahren Ereignisse, auf denen sie beruhen, exploitativ verwenden.

– Auf critic.de führt Frédéric Jaeger ein Interview mit einem Grenzenüberschreiter: Bruno Dumont.

– Sehr kontrovers wird ja auch Oscar Roehler diskutiert. Gabi Rudolph hat auf the out-takes über die Anfang des Jahres ausgestrahlte „Durch die Nacht mit…“-Folge geschrieben, in der er auf Lars Eidinger trifft.

– Andrey Arnold hat auf Jugend ohne Film einen sehr schönen Artikel über die unterschiedlichen Bildformate im Kino und welchen Eindruck sie auf den Betrachter machen verfasst.

– Für Robert Zion ist Jack Hill der bedeutendste Autorenfilmer des Exploitationkinos. Am 15. Sept. 2018 hat er auf dem Randfilmfest/Kassel einen Vortrag über „Jack Hill – Kino des Empowerment“ gehalten, dessen Langfassung er jetzt auf seinem Blog veröffentlicht hat.

– Ich bin sehr großer Chilly-Gonzales-Fan und sein Konzert letztes Jahr in der Bremer Glocke wird auf ewig ein Highlight in meiner Konzertgänger-Karriere bleiben. Jetzt gibt es eine Kino-Doku über ihn mit dem passenden Titel „Shut Up and Play the Piano“. Oliver Armknecht von film-rezensionen.de hat ihn gesehen. Außerdem habe ich jetzt durch Oliver festgestellt, dass die alte „Puppetmaster“-Serie noch lange nicht tot ist, sondern gerade mit „The Littlest Reich“ fortgesetzt wurde.

– Giallo-Time auf Die Nacht der lebenden Texte. Ansgar Skulme schreibt über den recht selten gesehenen „Das Geheimnis der blutigen Lilie“ mit der göttlichen Edwige Fenech.

– In Oldenburg lief gerade Paul Schraders neuer Film „First Reformed“, den ich leider nicht selber sehen konnte, von dem ich aber viel Gutes dort gehört habe. Zeit also, sich mal wieder intensiv mit Schrader auseinander zu setzen. Da kommt Oliver Nödings Artikel über Schraders Regie-Debüt „Blue Collar“ auf Remember It For Later gerade richtig.

„Kriegsjahre in der Eifel“, ein Dokumentarfilm von Dietrich Schubert von 1989 kannte ich bisher nicht. Durch André Malbergs Besprechung auf Eskalierende Träume bin ich aber neugierig geworden.

– Es wird endlich Zeit, dass „Abwärts“ von Carl Schenkel endlich mal auf einer vernünftigen Bluray erscheint. Die Review auf Schlombies Filmbesprechungen macht das noch einmal schmerzhaft klar.

– Wer kennt Sie nicht? Die berüchtigte Fliegende Guillotine? Heiko Hartmann hat sich auf Allesglotzer eingehende mit dem gleichnamigen Film und seiner Fortsetzung beschäftigt.

– Bleiben wir zum Abschluss in Asien. Flo Lieb von symparanekronemoi schreibt über den japanischen Thriller „The Third Murder“, der ihm gut gefallen hat.

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1 Antwort zu Das Bloggen der Anderen (24-09-18)

  1. Moin Marco,

    vielen Dank für die erneute Erwähnung! Und Glückwunsch zum Darling der Woche. Weiter so!

    Gruß aus Hamburg,
    Volker

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