Das Bloggen der Anderen (11-06-18)

– Heute beginne ich gleich mal mit einer – wie ich finde wunderbaren – Meldung: Der bekannte und beliebte Filmgelehrte Christian Keßler ist unter die Blogger gegangen. Wenigstens so ein wenig. Er hat seine 2001 erstellte Homepage eingestampft und stattdessen alle Inhalte auf seinen neuen Blog Urlaub im Schrank gezogen, den ich hiermit uneingeschränkt zu Stöbern und Staunen empfehle. Besonders schön ist dabei die neue Rubrik „“Der explodierte Bildschirm“ in (bisher?) acht Kapiteln die von seiner Früherfahrungen als Filmfan handeln.

– Den für mich interessanteste und lesenswerteste Artikel der Woche findet man auf kino-zeit.de Dort hat Katrin Doerksen einen Rückblick auf 4 Jahre Netflix, die Veränderungen die dies für die Art Filme zu schauen mit sich brachte und wie sich Streaming von der klassischen Videothek unterscheidet geschrieben. Seit Jahren wollte ich auch mal was über die mittlerweile allesamt untergegangenen Videotheken bei mir im Viertel schreiben, von daher war die Lektüre für mich ausgesprochen spannend und inspirierend. 25 Jahre nach „Jurassic Park“ und kurz vor der Premiere des neusten Beitrags dieses Franchise blickt Rajko Burchardt auf Spielbergs Initialzündung und seine zahlreichen Nachfolger und Rip-Offs zurück.

– Einer meiner absoluten Lieblingsfilme ist „Kikujiros Sommer“ von und mit Takeshi Kitano. Filmlichtung bespricht den Film im Detail. Dabei kommt er trotz aller Liebe zum Film zu einem vielleicht etwas nüchterneren Urteil als ich.

– Michael Schleeh von Schneeland war auf der Nippon Connection 2018 und fasst kurz zusammen, was er dort alles gesehen hat.

– Maël Mubalegh schreibt auf Jugend ohne Film über den neuen Film von Ulrich Köhler: „In My Room“.

– Endlich auf Silberling zu bekommen: „Paul“ von Klaus Lemke. Karsten Munt liefert auf critic.de gute Argumente, warum man sich diesen Film nicht entgehen lassen sollte.

– Ebenfalls endlich, endlich auch hierzulande erhältlich: Damiano Damianis grandioser „Das Verfahren ist eingestellt – Vergessen Sie’s!“. Mehr darüber auf Die Nacht der lebenden Texte.

– Mal wieder Lebenszeichen von Duoscope. Bianca analysiert den „Skandalfilm“ „Augen der Angst“ von Michael Powell.

– Zwei neue Beiträge zur Pam-Grier -AIP-Retro bei Robert Zion. „Bucktown“ und „Foxy Brown“.

– Oliver Nöding schreibt auf Remember It for Later über (den mir bisher unbekannten) „The Perfect Weapon“ und erläutert, warum er den so gerne mag.

Enzo Castellaris „Tuareg – Die tödliche Spur“ fehlt mir noch in meinem italophilen Sehtagebuch. Splattertrash meint allerdings, dass der auch nicht so recht lohnt.

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