Das Bloggen der Anderen (22-01-18)

So, da ist er. Der erste Blog-Eintrag im neuen Jahr. Nachdem ich es letzte Woche endlich geschafft habe, meinen neuen Beitrag im 35-Millimeter-Retro-Filmmagazin zu finalisieren und kurz vor der Deadline abzuschicken, kann ich mich nun wieder meinem Blog widmen.

– Und womit macht es besonders viel Freude das neue Jahr zu begrüßen? Indem man sich den wie immer hochspannenden Bericht über den 17. Hofbauer-Kongress durchliest, den diverse Teilnehmer auf critic.de zusammengetragen haben. Also flugs den Bleistift gespitzt und inspiriert durch die enthusiastischen Worte eine „Der folgende Film wird gesucht“-Liste erstellt.

Filmlichter hat sich eingehend mit The Walt Disney Company und ihrem heutigen Gesicht beschäftigt.

– Für mich ist das Thema Filmindustrie und Big Data immer wieder spannend – auch aus beruflichen Gründen. Lars Dolkemeyer zeigt auf B-Roll auf, wie Netflix Filmvorschlag-Algorithmus funktioniert und welche Auswirkungen er hat. Sehr spannend! Live-Übertragungen von Opern und virtuelle Rundgänge durch Ausstellungen als lukrative, alternative Angebote in den Kinos? Katrin Doerksen hat sich das mal angesehen. Maria Wiesner erinnert sich an „Spice World“ und seine Bedeutung für die „Girl Power“- Pop-Feminismus-Bewegung.

NegativeSpace empfiehlt den auf 16mm gedrehten Dämonenfilm „Luz“ auf der Berlinale in der Perspektive Deutsches Kino läuft.

– Christian Genzels Blog Wilsons Dachboden taucht tief ein in das Mavel Cinematic Universe. Dies überlässt er aber seinem Gastautor Dr. Wily, der dann gleich mit „Iron Man“ beginnt.

– Michael Schleeh bespricht auf Schneeland den Film „Irezumi – The Spirit of Tattoo“, den Yoichi Takabayashi 1982 drehte.

– Oliver Nöding befindet sich gerade mitten in einer Coen-Brothers-Retro. Mittlerweile ist er bei „No Country For Old Men“ (Meisterwerk!) und „Burn After Reading“ (den ich ja in seiner bewusst zelebrierten Nichtigkeit ziemlich grandios finde, Oliver hat da eine andere Meinung) angekommen. Die Beiträge aus den vergangenen Wochen sind aber auch absolut empfehlenswert und natürlich auch auf seinem Blog Remember It For Later zu finden.

– Ich freue mich ja immer sehr, wenn es wieder einmal etwas Neues bei Whoknows presents zu lesen gibt. Diesmal stellt Manfred Polak einen Film aus dem Senegal vor. „Touki Bouki“ wird auch „der afrikanische Easy Rider“ genannt. Eine Bezeichnung, die Manfred nicht ganz passend findet. Warum erfährt man in seinem hoch interessanten Text zum Film.

– Auf RP Kahls „A Thought of Ecstasy“ bin ich ja bekannter Weise recht gespannt. Und auch wenn Oliver Armknecht dem Film auf film-rezensionen.de nur eine mittelprächtige Punktzahl gibt, klingt die Beschreibung doch recht an- und aufregend. Ganz ähnlich ergeht es mir übrigens auch mit dem vom ihm besprochenen „Cold Skin“.

– Sehr viel Gutes hört man derzeit über „It Comes At Night“. Auch Stefan Turiak von Mehrfilm ist voll des Lobes.

Funxton bespricht in dieser Woche einen etwas unbekannteren – aber nichts destotrotz interessanten – Hammer-Horror-Thriller: „Demons of the Mind“.

– Ein ewiger Lieblingsfilm: „Inferno“ von Argento. Hier besprochen von totalschaden auf Splattertrash.

– Und noch ein Film der mich tief beeindruckt hat: „Dead of Night“ von Bob Clark. Schlombies Filmbesprechungen sehen das schönerweise genauso.

„The Mad Bomber“ wiederum ist mir bisher noch nicht untergekommen. Aber wenn Sebastian von Nischenkino schreibt: „The Mad Bomber ist ein ganz und gar garstiges Filmchen: Hinter dem billigen Look und der Fließband-Story steckt ein kleiner Schocker voller gesalzener Sprüche, Sexismus und Splatter“, dann sollte ich das vielleicht bald mal ändern.

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