Das Bloggen der Anderen (09-10-17)

– Für jemanden wie mich, der eine immer wieder unter Zuschauermangel leidende Filmreihe mitbetreut ist der Artikel über Chancen und Risiken eines „Abo-Systems“ der Kinos, den Lucas Barwenczik auf B-Roll veröffentlicht hat, ausgesprochen interessant. Für andere aber sicherlich auch. Olga Galicka hingegen nimmt sich des neuen russischen Kinos an.

– Patrick Holzapfel setzt sich sehr persönlich und ausführlich auf Jugend ohne Film mit Hong Sang-soos Film „On the Beach at Night Alone“ auseinander, während sich Rainer Kienböck weiterhin mit dem Werk Ruth Beckermanns auseinandersetzt.

– Der Kinogucker erinnert kurz an die 1980 erstmals erschienene „Filme – Neues und Altes vom Kino“, die es nur 13 Ausgaben lang gab.

– Gute und empfehlenswerte Kinderfilme zu finden ist gar nicht einfach. Darum freue ich mich immer, wenn Rochus Wolff auf seinem Blog Kinderfilmblog einen neuen Film vorstellt. Diesmal zeigt er sich begeistert von: „Captain Underpants – Der supertolle erste Film“.

Filmlichtung hat sich sehr viel Mühe gegeben und eine Geschichte des Vampirs im Film zusammengetragen.

– Apropos Horror: Volker Schönenberger bespricht auf Die Nacht der lebenden Texte einen meiner liebsten und merkwürdigsten Horrorfilme der frühen 70er: „Die lebenden Leichen des Dr. Mabuse“ – garantiert ohne Mabuse, dafür mit Vincent Price, Peter Cushing und Christopher Lee.

– Endlich mal etwas Neues von Sascha. Seine Seltsamen Filme des Herrn Nolte widmen sich diesmal einem recht unbekannten und raren Horrorfilm des französischen Pornofilm-Regisseurs Francis Leroi: „Der Dämon der Insel“, immerhin mit Jean-Claude Brialy. Interessanterweise wurde mir der Film kürzlich auch an anderer Stelle sehr ans Herz gelegt.

– Lukas Forester beschäftigt sich auf Dirty Laundry mit dem Hongkong—Kino jenseits der bekannten Martial-Arts-Filme. „The Lady Hermit“ vom großartigen Ho Meng Hua hat es postendend auf meine „Suchliste“ geschafft. Und „The Boxer’s Omen“ von Kuei Chi Hung, hat ja vor kurzem auch Oliver Nöding empfohlen.

– Oliver selber setzt sich auf Remember It For Later weiterhin mit Hisayasu Satō auseinander und bespricht dessen berüchtigten „Lolita vib-zeme“ aka „Lolita Vibrator Torture“.

– Sebastian schreibt auf Nischenkino über „The Prisoner“, der hier als Jackie-Chan-Film beworben wird, obwohl der Superstar nur eine kleine Rolle hat. Trotzdem gehört „The Prisoner“ seit eher zu meinen liebsten guilty pleasures.

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