Das Bloggen der Anderen (31-07-17)

– Heute machte die traurige Nachricht die Runde, dass die große Jeanne Moreau im stattlichen Alter von 89 Jahren verstorben ist. Patrick Holzapfel von Jugend ohne Film hat gleich reagiert und der wunderbaren Actrisse einen Liebesbrief geschrieben. Neu im Jugend-ohne-Film-Team: Simon Wiener. Er schreibt darüber, was das sein könnte – „Film verstehen“.

– Einen sehr treffenden Text über das Verschwinden des Vorfilms und welche Chancen er dem „Ereignis“ Kino bieten kann hat Lucas Barwenczik auf B-Roll geschrieben. Und Alexander Matzkeit fragt sich, ob es im Zeitalter der Performance Capture nicht bald an der Zeit sein sollte, dass Darsteller wie Andy Serkis für einen Oscar als bester Schauspieler nominiert werden.

– Sebastian vom Magazin des Glücks folgt der Farbe Rot durch fünf Filme von Nicolas Roeg.

– Oliver Nöding stürzt sich auf Remember It For Later in die wilde Welt Hongkong-Horrors und von „The Boxer’s Omen“ förmlich weggeblasen. Aber auch „Das Omen des Bösen“ hat es ihn angetan. Allein „Centipede Horror“ konnte ihn nicht so wirklich überzeugen.

– Harald Mühlbeyer von Screenshot war mal wieder bei einem Grindhouse-Triple-Feature, wo er den Überfilm „Blutiger Freitag“, den Giallo „Neun Gäste für den Tod“ von Ferdinando Baldi und den unterirdischen „Samurai Cop“ von einem Mann namens Amir Shervan sah.

– Sebastian von Nischenkino bespricht „Two-Lane Blacktop“, den er zwar mochte, mit dem er aber auch nicht so richtig warm wurde. Bluntwolf wiederum nimmt sich Mario Bavas „Der Dämon und die Jungfrau“ vor, der meiner Meinung nach einer der besten Filme des Maestros ist. Diese Euphorie teilt Bluntwolf zwar nicht – für einen sehr guten Film hält er dieses kleine Meisterwerk aber trotzdem.

– Noch ein kleines, großes Meisterwerk: „The Wicker Man“, den Volker Schönenberger auf Die Nacht der lebenden Texte würdigt.

– Christian von Schlombies Filmbesprechungen macht mit seiner „Nightmare“-Retro weiter. Der dritte Teil sagt ihm dabei überraschenderweise weniger zu als der oftmals gescholtene zweite Teil.

„Shock Waves“ – eigentlich ein langweiliger Krauchfilm, aber auch irgendwo ganz liebenswürdig. So ähnlich meint es auch funxton.

Filmlichter hat sich intensiv mit Lubitsch Meisterwerk „Sein oder nicht sein“ auseinandergesetzt.

– Oliver Armknecht schreibt auf film-rezensionen.de: „Der koreanische Animationsfilm (The Fake) ist inhaltlich wie optisch hässlich, nimmt einem den letzten Glauben an das Gute im Menschen und lässt einen als Zuschauer entsetzt und verzweifelt zurück“. Das klingt doch sehr vielversprechend.

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