“Weird Xperience”: Freitag 11.3. im Lagerhaus/etage3 – DER BUNKER

Am morgigen Freitag, den 11. März wie immer um 20:30 Uhr (Einlass: 20:00 Uhr) haben Stefan und ich bei Weird Xperience in der etage3/Lagerhaus ein echtes Highlight zu bieten.

Wir sind sehr stolz darauf, die Bremen-Premiere eines in den letzten Monaten allerorten enthusiastisch gefeierten deutschsprachigen Genre-Highlight zu präsentieren. Die Rede ist von „Der Bunker“.

Thomas Groh schrieb in der taz: „Einer der derzeit aufregendsten deutschen Filme … ein vorbildlich bizarres Meisterstück des sonderbaren Kinos. Gerade so als hätten Wenzel Storch und Helge Schneider gemeinsam mit David Lynch exzessiv am Kleber geschnüffelt und sich dabei „Ekel Alfred” in Endlosschleife reingepfiffen.“

Ganz ähnlich formuliert es auch der Spiegel: „Als ob David Lynch ein Drehbuch von Helge Schneider verfilmt hätte. Ein stilsicheres, düsterabsurdes Kammerspiel.“

Das bizarre Meisterstück ist wie gemacht für unsere Reihe und hat nach seiner Premiere auf der letztjährigen Berlinale nicht nur bereits auf vielen Festivals abgeräumt, sondern steht auch in der Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2016! Co-produziert wurde der Film übrigens von „Lindenstraße“-Erfinder Hans W. Geißendörfer, der bereits mit der Produktion des Cannes-Gewinners „Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben“ und Peter Stricklands „Berberian Sound Studio“ sein gutes Näschen für ungewöhnliche Stoffe bewies.

Worum geht es? Der 8jährige Klaus wird von seinen Eltern zu Hause unterrichtet. Meist hält er sich in dem unterirdischen Bunker auf. Ein junger Student (der großartige Pit Bukowski, der schon in der Titelrolle des ebenfalls sehr empfehlenswerten „Der Samurai“ auf sich aufmerksam machte) mietet sich bei der Familie ein, um sich in Ruhe auf seine Abschlussarbeit vorzubereiten und wird von den Eltern als Hauslehrer eingespannt. Mehr kann man von der Handlung eigentlich nicht verraten, nicht nur, weil man dann zu viel spoilern würde, sondern auch weil es so unglaublich und unbeschreiblich ist. Das gesamte schwierige neurotische Beziehungsgeflecht purzelt munter durcheinander.

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