Vor einem Jahr hatte ich an dieser Stelle das sehr empfehlenswerte „35 Millimeter“-Magazin vorgestellt. Wie sehr mir diese Publikation gefallen hat sieht man daran, dass ich zu der Ausgabe #7 (Feb./März 2015) einen Artikel über den polnischen Stummfilm-Vamp Pola Negri beigesteuert habe. Nun ist seit heute bereits die 10. Ausgabe des Magazins erhältlich, und wieder konnte ich einen Artikel unterbringen. Dabei geht es um ein Thema, welches mir schon seit vielen, vielen Jahren nah am Herzen liegt und ich mich ganz besonders freue, dass ich hierzu einen Artikel verfassen konnte: „Russ Meyer und die Satansweiber von Tittfield“. Man erinnere sich: „Die Satansweiber von Tittfield“ (oder „Faster Pussycat, kill, kill…“, wie er im Original heißt), war auch vor vier Jahren der erste Film, den wir hier in Bremen innerhalb unserer Kino-Reihe „Weird Xperience“ gezeigt haben.
Hier das Inhaltsverzeichnis der Jubiläumsausgabe:
DER GROTESKE FILM – Das vergessene Erbe der Slapstick-Epoche
BUSTER KEATON- Komik an der Schwelle zur Moderne
VERGESSENE KOMIKER – des frühen Tonfilms in Hollywood
REDAKTIONS-CHARTS – Komödien
THE THREE STOOGES – Die Könige des Kurzfilms
ABBOTT & COSTELLO – Universals sichere Bank
HAROLD LLOYD – Vom einem, der aufstieg, Erfolg zu haben
CHARLIE CHAPLIN – Ein Kind im Rampenlicht der Grossstadt
THE MARX BROTHERS – Anarchie in Hollywood
ROSCOE FATTY ARBUCKLE – Rufmord – ungesühnt
JERRY LEWIS – Mit Leib und Seele
LAUREL & HARDY- Von wegen dick und doof!
PIDAX-LABEL-SPEZIAL – Interview + Rezis
REGIE-LEGENDEN: Jules Dassin – Teil 1 – Das Gespenst von Canterville + Tell-Tale Heart
RUSS MEYER – Der Herr der Brüste und die Satansweiber von Tittfield
TROMMELN AUS WEITER FERNE – „Schwarzafrika“ im Film Teil 3
REZIS – DVD/BLU-RAY/ BÜCHER
Il Cinema Ritrovato – Festivalreport Bologna 2015
TIMELINE – 1900
KUNG FU KLAMOTTENKISTE – Eastern von Gestern
KOLUMNE: LICHTBLICKE MIT BRAUNEM TON – Zwischen Kunst und Ideologie – Teil 4: Sergeant Berry
KOLUMNE: DER VERGESSENE FILM – Epilog: Das Geheimnis der Orplid
Das Magazin kann man u.a. dort für 4 Euro beziehen.